Donnerstag, 16. Oktober 2014


Wanderstrecke „Wilde13“

Von Lüneburg bis Cuxhaven durch die Nordheide und Niederelbe

Stand: 28. Februar, 2015

Autoren: Karl-Michael Kaufmann, Gerhard Fröhling, Wolfram Seyfarth

Inhalt








Zum Gebrauch dieses Wanderführers

Allgemeines

Die Wanderstrecke "Wilde13" ergänzt die vielen Angebote in der Nordheide oder Niederelbe durch den besonderen Verlauf in  Ost-West-Richtung oder umgekehrte Richtung. Die bekannten Wanderwege: Heidschnucken Weg, E1 Europäischer Fernwander-, Estetal-, Jacobs -, Freudenthal-, Herman – Billund- oder Hansa Weg sind überwiegend in Nord-Süd-Richtung ausgewiesen und durch vielfache Markierungen gekennzeichnet. Bereits 2013 begann (es) die Wanderstrecke „Wilde13“ mit der Anfangsstrecke von Lüneburg bis Buchholz (48km) und es ging sogar im selben Jahr noch weiter über Bötersheim bis Buxtehude (48km).  Die Abschnitte Buxtehude bis Stade (34km) und Stade bis Hemmoor (48km) wurden im Jahr 2014  fortgesetzt. Somit ist die „Wilde13“ nur noch 48km vom  Endziel in Cuxhaven entfernt,  was im Jahr 2015 erreicht werden soll.
Wer einmal nicht nach Schildern wandert oder biken möchte, sich nicht nach einer Karte oder GPS orientieren möchte, ist hier richtig. Diese Strecke wird hier nur mit Worten beschrieben, ohne direkte Kartenausschnitte - einfach nur der Anfang, Tipps von unterwegs und die möglichen Zielorte werden genannt. Die "Wilde13"  ist kein Wanderweg, der von Touristikmarketing erstellt ist, sondern von Wanderern ausgedacht und auch bereits bis Hemmoor gewandert wurde. Dabei war das erste Ziel eine  Ausdauertrainingstrecke für alpine Wanderer zu gestalten und zum Zweiten eine Aufteilung für das unterschiedliche Wanderniveau zu schaffen. Die Strecke "Wilde13" lässt sich aber auch mit dem Mountainbike bewältigen, die Gesamtstrecke ist insgesamt ca. 226km lang.

Bewertungen

Es werden bzgl. der Strecke „Wilde13“ keine Karteneinträge erfolgen und auch keine Schilder oder Markierungen aufgestellt. Somit sind auch keinerlei rechtliche Ansprüche zu klären. Es ist ausdrücklich erwünscht, diese Wanderstrecke "Wilde13" nur verbal zu verbreiten, somit  handelt es sich hier nicht um einen klassischen festgelegten „Wanderweg“. Die Strecken führen nur über vorhandene Wege im Gelände und in den Orten. Öffentliche Infrastrukturen (Bahn, Bus, Hotels) werden in der Streckenlegung berücksichtigt. Markierungen könnten in Form von forstgerechten, orangen Farbpunkten, wo es erlaubt ist, benutzt werden. (Ein Punkt = richtiger Weg, 2 Punkte = Abzweigung, der obere Punkt gibt die Richtung im vertikalen Verhältnis zum unteren Punkt an).

Bild: DSC_6283    


Unter diesen Bedingungen ist eine Bewertung der Qualität dieser Strecke nicht sinnvoll, auch nicht in den verschiedenen Abschnitten, weil teilweise vorhandene Strecken von anderen gekennzeichneten Wegen benutzt werden.

Zeitangaben/ Streckenangaben

Der Sinn und Zweck dieser "Wilde 13"-Wanderstrecke  wird als Distanz  für Ausdauerwanderungen/ Fahrten und als eine Gemeinschaftsinteresse zur Vorbereitung des Alpinen Sports in unserem Gebiet gesehen.  Die Zielgruppe sind Streckenwanderer mit Übernachtungen aus dem Rucksack, Ausdauerwanderer für längerer Strecken (>30km), Mountainbike-Fahrer (mit benutzbarer Klingel), alle Alpinisten, sowie interessierte Gäste. Zeitangaben beziehen sich immer auf durchschnittliche  Wandergeschwindigkeit von ca. 4.5km/h. Die Streckenangaben in km beziehen sich immer auf den hier beschriebenen Weg. Es sind auch andere Wege möglich, zu den genannten Orten zukommen.

 

Karten

Maiwald Karten – Radwanderkarte Landkreis Harburg Ost, ISBN 3-932115-11-2 (Lüneburg)
Kompass Karte 718 - Wandern- Rad – Reiten, Lüneburger Heide ISBN 978-3-85026-510-2 (Buchholz)
Maiwald Karten - Freizeitkarte und Tourenführer Regionalpark Rosengarten (Buxtehude)
Maiwald Karten – Radwanderkarte Landkreis Stade, West, ISBN 3.932115-22-8 (Stade)
Maiwald Karten – Radwanderkarte Landkreis Stade, Ost, ISBN 3.932115-23-3 (Hemmoor)
Niedersächsisches  Landesverwaltungsamt - Landesvermessung - Radwanderkarte RC Cuxhaven ISBN 3-89435-627-8 (Cuxhaven)

 

Namen / Bedeutung

Touren                 = mehrere Tageswanderungen nacheinander
Wanderung        = eine Tageswanderung

Abkürzungen

Bhf         = Bahnhof
LSG        = Landschaftsschutzgebiet
OG         = Ortsgruppe
Uk          = Unterkunft

 

 





Übersicht von Lüneburg bis Cuxhaven

Touren
Wanderungen
13
Ca. Zeit in h
Ca. in km
Von
Nach
I

9-10
48
Lüneburg (Bhf)
Buchholz

a
3-4
17
Lüneburg (Bhf)
Vierhöfen

b
4-5
23
Vierhöfen (Uk)
Jesteburg

c
1,5
8
Jesteburg (Uk)
Buchholz
II

8-10
40
Buchholz (Uk)
Buxtehude

d
4
16
Buchholz
Bötersheim

e
1,5
6
Bötersheim
Hollenstedt 

f
4-5
18
Hollenstedt (Uk)
Buxtehude
III

7
34
Buxtehude (Uk)
Stade

g
2,5
12
Buxtehude (Uk)
Bliedersdorf

h
3,5
16
Bliedersdorf
Agathenburg

i
1
6
Agathenburg
Stade
IV

9-10
48
Stade (Uk)
Hemmoor

j
4-5
22
Stade (Uk)
Gräpel 

k
5-6
26
Gräpel (Uk)
Hemmoor
V

9-10
48
Hemmoor(Uk)
Cuxhaven

l
 5
30
Hemmoor (Uk)
Otterndorf

m
 4
18
Otterndorf(Uk)
Cuxhaven

Allgemeiner Teil

Charakteristik

Wer sich schon einmal über die Strecke "Wilde13" informieren möchte, kann auf der Seite der Ortsgruppe Nordheide der DAV Sektion Hamburg und Niederelbe e.V.  mehr Details erfahren oder im Internet unter der Blogger Adresse  (http://wanderpirat.blogspot.de) auch seine Meinung oder Erfahrung mitteilen.  Die Einteilung der Strecke kann mit wenigen oder mehreren Übernachtungen für den Gelegenheits- oder Ausdauerwanderer mit längeren Distanzen erfolgen. Auch für Mountainbiker ist die Gesamtstrecke (ca. 226km)  durch die unterschiedlichen Wegeoberflächen (Sand, Kopfstein, Waldboden) ebenso interessant. Wer Geocaching machen will, wird sicherlich am Rande der Strecke auch fündig werden.

Der Name „Wilde13“

Als 2013 die Wanderstrecke von Lüneburg bis Buchholz ausgesucht wurde, orientierte man sich an der ehemaligen Eisenbahnline. Diese hatte den ersten Namen Kursbuchstrecke (KBS) 13. Da die Wanderstrecke ganz wild in der Gegend gestaltet wurde, taufte man sie auf den Namen „Wilde13“. Die Wanderstrecke wurde anschließend  noch über Buxtehude und Stade bis Cuxhaven weitergeführt.

Geologie

…wird   folgen  

Flora, Fauna

...wird   folgen  

 

Verkehrsverbindungen

Metronom R 30 – Lüneburg
Metronom R 30 – Hamburg (Lüneburg, Harburg)
Metronom R 40 – Bremen (Harburg, Buchholz)
Metronom R 40 – Hamburg (Buchholz, Harburg)
Metronom R 50 – Cuxhaven oder S 3 bis Bahnhof Stade
Metronom R 50 – Hamburg oder S 3 ab  Bahnhof Stade



1.Teil Nordheide

Lüneburg

Strecke:               48 km (Lüneburg - Buchholz)
Teilstrecke:         40 Km (Lüneburg - Jesteburg)
                              17 km (Lüneburg -  Vierhöfen)
                               
Anreise:               Metronom R 20 - Lüneburg
Rückreise:           Metronom R 20 – Hamburg

Übernachtung: Hotel Lübecker Hof, Lünentorstraße 12, Lüneburg und andere                      

Wir beginnen am Bahnhof Lüneburg Ausfahrt: Dahlenburg Landstraße und folgen in westlicher Richtung zur Innenstadt (Johanniskirche).
Bild: DSC_6244



"Am Sande" geht es geradeaus über dem Platz bis zum linken Ausgang, der Heiligengeiststraße folgend bis zum Ende. (Direkt) Überquerung der Hauptstraße geradeaus (Vor der Sülze) und dann weiter bis zum Park- und Messeplatz in den Pieperweg. Rechts an dieser Grünfläche (Pieperweg) entlang bis zum Gasthaus "Adlerhorst" (Treffpunkt der OG Lüneburg). Halblinks in den Schnellenberger Weg und weiter bis zum Gut Schnellenberg. Um das Gut rechts herum (Auf der Höhe), in der Rechtskurve links abbiegen, auf alle Fälle dem bereits ausgewiesenen "Billund" Wanderweg (gelber Pfeil) folgen. Dieser führt an einem Feld entlang mit Sicht auf eine Hochspannungsleitung. Mehrmals der Ausschilderungen folgend, mit mehreren rechten Winkelabbiegungen bis man zur Querung der L216 (Lüneburger Landstraße), kommt. Hier geht es geradeaus auf der anderen Seite weiter bis man über die K50 (Dachtmissenstraße) gehen muss und dann zu einer Kreuzung mit der Richtung Einemhof kommt, dort dann rechts abbiegen. Die nächste Abzweigung ist ein 5 -fach Stern der evtl. auch schon Vierhöfen anzeigt - erst Richtung Kirchgellersen, aber nach 100m rechts nach Vierhöfen einem Kutschenweg folgend durch eine ca. 800m lange Sandstrecke bis zur Kiesgrube in Vierhöfen wandern. Die Hauptstraße führt links zu einer „Pension  Galerie Vierhöfen“ ca. 300m, die die Gäste nur mit Voranmeldung aufnimmt.
Ansonsten quert man diese Hauptstraße und geht direkt auf den Bauernhof zu, direkt am Zaun führt der Weg rechts um das Hofgelände in Richtung der Fischzucht Gut Schnede weiter; diese Teiche sind ca. 1.5km von hier entfernt.

Vierhöfen

Strecke:               32 km (Vierhöfen - Buchholz)
Teilstrecke:         24 km (Vierhöfen - Jesteburg)

Übernachtung: Pension Galerie Vierhöfen, Alte Dorfstraße 4, 21444 Vierhöfen (0 41 72) 98 68 96

Der Weg führt von den Fischteichen parallel an den langen Zuchtgraben entlang bis man auf die Bruchstraße kommt. Hier biegt man rechts ab und folgt dieser Straße. Rechts im Wald steht das  Haus Schnede (Konferenzhotel…). Im sogenannten Hainholz geht nach ca. 400m rechts ein breiter Waldbetriebsweg ab, dem man mit einer langen Linkskurve am Ende folgen soll.  Die Straße, die jetzt gekreuzt wird, heißt  in Garlstedt „Hauptstraße“ und  in Richtung Salzhausen „Winsener Straße“.
Auf der rechten Seite ist in einiger Entfernung die Friedhofeingang in Richtung Garstedt zu sehen, man geht aber  direkt über die Straße; dort gehen zwei Waldwege ab, links geht es zum Garlstorfer Wald, aber man muss hier geradeaus die „Alte Lüneburger Straße“ aus der Kutschenzeit in Richtung Toppenstedt gehen. Diese Strecke ca. 4km lang, überquert in Toppenstedt die Museums-Eisenbahnline „Heide-Express“. Man  folgt der Hauptstraße in Toppenstedt bis zum Schlauchturm und biegt dann rechts in den Quarrendorfer Weg und folgt der Straße mit dem Kopfsteinpflaster bis zum Autobahntunnel.
Der Weg führt immer noch geradeaus, das Autobahn A7-Rauschen wird nach ca. 10 Minuten immer  weniger; es geht durch das Toppenstedter Holz über eine kleine Anhöhe Buchdorfer Wedel nach Quarrendorf nordöstlich „Auf dem Sand“  hinein. Gegenüber ist ein gekennzeichneter Weg  „Zum Hornsberg“, dem man durch das Auetalfeld (Quarrendorfer Weg) bis nach Schmalenfelde folgen muss.
Ab hier ist nur der Straße (K59) links zu folgen bis zur Hanstedter Straße(L213) (in Richtung Asendorf), man geht wieder rechts bis zur  Bushaltestation. Rechts geht es in den Hermann-Beecken-Weg ab, ca. 400m, dann kann man links, das Feld ist zu Ende, ein Weidezaun ist zusehen an dem man entlang  gehen kann bis man in ein kleines Waldstück kommt. Man kommt auf die Eichenstraße, geht rechts und dann an der nächsten links in die Hinnerkstraße im  Ort Asendorf. Hier rechts geht es weiter „Im Wiesengrund“  in Richtung Jesteburg. An der ersten Kreuzung (Am alten Moor),  noch außerhalb von Jesteburg,  links halten, dann 30m später wieder rechts in das Moorgebiet abbiegen und weiter  bis man den Marxener Weg  kreuzt in Jesteburg.

Jesteburg

Strecke:               8 km (Jesteburg - Buchholz)

Übernachtung: Hotel Jesteburger Hof; Klecker Waldweg 1, 21266 Jesteburg, (04183 – 2008)

Dieser Weg(leicht nach rechts versetzt) führt bis zur Seeveufer, dann über die  Brücke in Jesteburg  und weiter zwischen zwei Grundstücken hindurch (links ist eine Garage) in den Ziegeleiweg, der Durchgang ist für Fahrzeuge mit 2 Pollern gesperrt, – das Straßenschild vor Ort (Seevetal) ist verwirrend (ist die Seitenstraße). Man sollte an der Eisenbahnbrücke (Achtung mit Schallwänden, nicht einfach im Grünen zu erkennen) herauskommen. Unter dieser Brücke durch, in den Kleckerwaldweg hinein, geht es links zur Waldklink Rüsselkäfer. Das Hotel Jesteburger Hof liegt direkt am Weg. Wir gehen auf dieser Straße bis zur Waldklinik. Direkt vor der Klinik ist eine Schotterstraße die nach Itzenbüttel führt. Dieser Schotterstraße, Itzenbütteler Heuweg, folgt man eine kleine Anhöhe hinauf.
Wenn man wieder auf der Durchgangsstraße (Itzenbütteler Sod) in Itzenbüttel ankommt,  geht es rechts bis zum Ortsausgang, dort  geht der Buchholzer Feldweg ab. Hier ist eine lange 4km Strecke zu bewältigen, bis zur Kreuzung „Klecker Weg“.  Wer Lust hat, das Kletterhaus  von Blau-Weiss Buchholz zu besuchen, geht hier rechts 1.5km auf dem Klecker Weg  bis zu nächsten Kreuzung Bendestorfer Straße;  aber dort nicht dem „Klecker Weg“ folgen, sondern der Herrenheide entlang bis zur Kreuzung mit dem Holzweg, da links hinein. Holzweg Nr.6, hinter dem Schwimmbad sieht man auch schon das Kletterhaus stehen.   Von da aus folgt man der Eisenbahnline ostseitig immer der Ausschilderung zum Bahnhof (ca. 1300m vom Kletterhaus) Buchholz.

Buchholz

Strecke:               40 km (Buchholz - Buxtehude)
Teilstrecken:      16 km (Buchholz - Bötersheim)
                              22 km (Buchholz - Hollenstedt)
                              28 km (Buchholz - Moisburg)
Anreise:               Metronom R 30 – Bremen  oder Erixx Soltau
Rückreise:           Metronom R 30 – Hamburg oder Erixx Soltau

Übernachtung: ACHAT Plaza Hamburg/Buchholz; 21244 Buchholz, Lindenstraße 21 (4Sterne),
                              (weitere „Hohe Luft“, „Zur Eiche“ aber immer ca.4km entfernt vom Bahnhof

Vom Buchholzer Bahnhof Südseite (Parkhaus ist nicht zu übersehen)  gehen wir rechts in Richtung Westen, der Rundwanderweg der Wanderfreunde Nordheide zeigt durch das Buchenblatt mit der 1, den Weg zum Brunsberg an. Nach ca. 1 Stunde hat man die Brunsberg Höhe von 127m erreicht.

Bild: DSC_6394    

               

Hier geht es weiter in Richtung Jugendheim Brunsberg wieder runter und man folgt dem Wanderweg - nicht der Straße. -  An der  „Drei Männer Kiefer“ muss dann die Verkehrsstraße zwischen Sprötze (rechts) und Holm-Seppensen (links)  überquert werden und man kommt geradeaus durch den Wald  bis  zur B3. An der B3 geht man 20m rechts und auf der gegenüberliegenden Seite in die Straße  „Auf der Horst“  weiter. Unter der Eisenbahn durch, dann gleich den Betriebsweg am Bahndamm links rein.  Hier kommt man dann direkt bis zur Este. Eine Holzbrücke rechts zeigt an, dass man hier richtig ist. Nun muss man diesem Weg an der Este links (westlich) entlang bis zum Schullandheim Heidehof folgen. (Kakenstorf liegt rechts davon). Weiter über die B75 gehen und dem Weg einfach nur folgen, auf dem Wanderweg bleiben, die  Zufahrtstraße endet  am Schulheim Estetal.  Der Weg kommt dann  in der Mitte von Bötersheim heraus. Links gibt es noch ein Gasthaus mit einem schönen Biergarten unter alten Eichen.

Bötersheim

Teilstrecke:         6 km ( Bötersheim - Hollenstedt)
An der Straßenbrücke  über die Este  in Bötersheim  geht man auf der Westseite  des Flusses, die Straße heißt „Esteweg“  an einer Schmiede vorbei nach Nordwesten. Dann weiter geradeaus in den Wald.  An der Weggabelung hält man sich rechts. Etwa  einem km hinter  dem Ort erreicht man eine hölzerne Brücke. Nach ihrer Überquerung folgt man den Wanderweg auf der Ostseite des Flusses nach Nordwesten. Der markierte Weg führt den Wandernden durch den Wald. Am Ostufer zu einer weiteren Holzbrücke auf der man den Fluss quert. Gleich hinter der Brücke trifft man das Kulturdenkmal “Alte Burg“ einen Ringwall. Der kleine Pfad  mündet in einen geschotterten Fahrweg, der geradeaus nach Norden  zur  Autobahn führt. Diese unterquert man direkt am Fluss  und befindet sich in Hollenstedt. Hollenstedt  durchquert man westlich des Flusses auf dem markeierten  „Este Wanderweg“.


Hollenstedt

Strecke:               18 km (Hollenstedt - Buxtehude)
Teilstrecke:           8 km (Hollenstedt - Moisburg)                               
Übernachtung: „Hollenstedter Hof“¸ Am Markt 1  D-21279 Hollenstedt;  Telefon: +49 (0)4165 / 2 13 70
Beim Verlassen Hollenstedt berührt der Esteweg  für etwa 50 m  die L141 und biegt dann auf einem Weg nach rechts ab. Man folgt diesen um eine Kläranlage herum und kurz über Felder wieder in den Wald. Nach 200m im Wald geht es scharf nach rechts über eine Este Brücke ans Ostufer. Hier liegt Appelbeck am See (Einkehrmöglichkeit). Man geht weiter und folgt bei den ersten Häusern dem Weg links in den Wald. Es geht weiterhin auf der Ostseite der Este meist durch den Wald  nach Moisburg – der Weg ist gut markiert.

 




Moisburg

Teilstrecke:         10 km (Moisburg bis Buxtehude)

Ab Moisburg führt nicht mehr der „Este Weg“  weiter, sondern ein anderer Weg der spärlich und verschieden gekennzeichnet ist. Auf dem Weg nach Heimbruch  muss man die Markierungen manchmal etwas suchen. Aber der Weg läuft fast die ganze Strecke am  bewaldeten Abhang zur Este Niederung entlang und bleibt  immer am Ostufer. Erst wenn man den Weiler  Heimbruch nach Nordwesten  verlässt trifft man nach kurzer Strecke  auf eine breite Holzbrücke über die Este. Nach der Querung  folgt man den Weg nach links. Man folgt nach einem Rechtsschwenk (Markierung)  dem Weg bis zur Straße. Diese „Nindorfer Straße“ führt, wenn man ihr nach Norden folgt, als „Ottenser Weg“ am Krankenhaus vorbei, über die B73 und schließlich  zum Bahnhof. Ein schönerer Weg führt am östlichen Stadtrand entlang und am Schwimmbad vorbei auch zum Bahnhof Buxtehude.

 

2.Teil Niederelbe

Buxtehude (Bhf)

Strecke:               34 km ( Buxtehude - Stade)
Teilstrecke:         10 km  (Buxtehude - Bliedersdorf)
Anreise:               Metronom R 40 – Cuxhaven
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg  

Übernachtung: Hotel Am Stadtpark; Bahnhofstrasse 1-3, 21614 Buxtehude,                                                                       Pension Meyer,  Buxtehude
Der Ausgang vom Bahnhof Nordseite führt über den  Parkplatz in Richtung Westen zur Giselbert Straße parallel zu den Gleisen.  Vor Heitmanshausen (Zum Heidberg) überquert man die Gleise zur B73 hin. Durch den Wald, ein Trampelpfad,  folgt man grob den Waldbetriebswegen parallel zur B73; der Friedwald Buxtehude ist ein weiterer Anhaltspunkt, aber kein Zielpunkt, bis man am Sportplatz  in Hedendorf heraus kommt. Von Hedendorf geht der Weg nach links, Harsefelder Straße,  bis zur Abzweigung Nottensdorfer Weg. Am „Gutspark“ angekommen führt der Weg auf der Alten Dorfstraße links entlang. An der großen Kreuzung wählt man hier den Bliedersdorfer Weg. Der ändert seinen Name in Höhe des Baches“ Lahmsbeck“ in Nottensdorfer Straße und man ist in Bliedersdorf angekommen.

 

Bliedersdorf

Strecke:               11 km (Bliedersdorf - Dollern, Bhf)
Teilstrecke:           4 km (Dollern - Agathenburg, Bhf)
Vom Sportplatz sollte man der Nottensdorfer Straße bis zur Hauptstraße folgen und geht weiter links entlang. Etwas außerhalb zweigt der „Brandenweg“ rechts ab. Dieser wird dann zu einem Schotterweg, auf dem es weiter bis über die „Steinbeck“ geht. Dahinter ca. 100m entfernt führt der Weg über die „Aue“. Hier kommt man sich rechts haltend an zwei Teichen vorbei,  bis der Weg wieder zur Straße wird und den Namen „Schaapswaschweg“ trägt.  Unser nächstes Ziel ist Daudieck; ein Gutshaus von 1803 wird umwandert bis  man den Parkplatz „Waidmansruh“ erreicht. Der Weg führt nun nach Krähenholz bis zur Überschreitung der B73  nach Eilerbruch. In Dollern bietet sich zum Wandern nur der Weg an der B73 bis zum Schloss in Agathenburg.

Bild: DSC_0014

 

Agathenburg

Strecke:               7 km (Agathenburg - Stade, Bhf)

Vom Schloss geht man auf die andere Seite zum S-Bahnhof und  folgt dem Weg neben den Gleisen entlang. Der Weg mündet in die Harburger Straße, hier nach rechts folgen bis der nächste Weg links abzweigt; dabei quert man den Schnackenburger Graben. Dieser namenlosen Straße folgt man an Gärten entlang bis zum Schwabenseegraben und geht zurück links zu den Gleisen. Wenn man in Richtung Güterbahnhof geht,  kann man die Gleise überschreiten und  auf der Straße „Hinterm Teich“ weiter wandern. Die Brinkstraße und die Hospitalstraße führen einen dann bis zum Bahnhof Stade.

 

 

Stade (Bhf)

Strecke:               48 km (Stade - Hemmoor)
Teilstrecke          14 km (Stade - Hagenah)
Teilstrecke          26 km (Stade - Gräpel)

Anreise:               Metronom R 40 – Cuxhaven
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg  

Übernachtung: Hotel  „Am Fischmarkt“, Fischmarkt 2, 21682 Stade, Tel.

 

Vom Bahnhof geht man Richtung Westen bis zum Fußgängertunnel und unterquert die Gleise. Auf der Harburger Straße geht man rechts herum bis die Harsefelder Straße diesen Namen trägt. Rechts  in die Teichstraße abbiegen. Dann die erste Straße links in die Dankersstraße, diese bis zum Ende gehen. Nun die Thunerstraße weiter bis zur B73, darüber hinaus  und weiter bis links die Tannenberg Straße abzweigt. Rechts in den Weg Am Mühlenteich, hinter einer Kurve geht dann der Fritz -Watzlawik - Weg ab. Über die  tolle Brücke, die Schwinge unter sich,  geht es durch diese Auen. Angekommen in Wiepenkathen ist man auf der Loger Weide und erreicht dann die  Alte Dorfstraße.  Auf der B74 Schingerbaum rechts geht man bis nach Hagenah. Auch hier wieder rechts ab in die Alte Dorfstraße einbiegen.

Hagenah

In Hagenah, Alte Dorfstraße geht es  gleich wieder links in den Trift, dann links  in den Überschuss. Am Ende des Überschusswegs biegt man vor dem Bauernhof rechts ab. Dem Weg sollte man - mit einer Linksbiegung  kommt man auch am Oldendorfer See vorbei -  bis zu einer Kreuzung im Hohen Moor folgen. Geradeaus dann weiter über eine  Wegekreuzung bis der Weg nur noch nach rechts oder links möglich wird. Man muss rechts gehen, dem Weg folgen bis es links in den Weg „Im Bötz“ geht. Im Bötz bis „Alter Kirchweg“ folgen und weiter den Weg in linker Richtung wandern. Geht man den zweiten Weg rechts ab - am Rehdengraben etwa in Sichtweite - wird der Osterberg erreicht. Hinter dem Gräpeler Mühlenbach geht eine Feldstraße links ab, dieser folgt man bis  L114 (Forst). Geradeaus weiter gehen über diese L114 Straße in die K82 bis man zum  Mühlenweg kommt und dann weiter bis zur Fähre Gräpel an die Oste dem Mühlenweg folgen.

 

Gräpel

Oste Fähre:         nach Vereinbarung / Telefonnummer vor Ort

Strecke:               22 km (Gräpel - Hemmoor, Bhf )

Übernachtung: Zum Fährkrug, Fam. Plate in Gräpel, Tel.: 04140 240
Bild: _DSC3958

Nachdem man die Oste mit Hilfe der Fähre  überquert hat, wird  in Richtung Nord auf dem Deich entlang bis nach Laumühlen weitermarschiert. Die Deichstraße oder der Deich führt nach 10 km direkt in den Ort. Auf der Lamstedter Straße ankommend muss man rechts herum bereits in die Bauernreihe und dann links abbiegen. Außerhalb der Höfe werden die Kreuzungen gezählt: an der Zweiten biegt man links ab. Am Ihlbecker Kanal angekommen muss man sich links halten bis man die Peter-Springer-Straße in Ihlbeck erreicht; wenn man auf dieser Straße an dem Kanal „ Neuer Ihlbeck“ bleibt, kommt man nach Reesehof und am Ende dieser Straße zur Hauptstraße. Links geht es zur Gaststätte Hackemühlener Krug, aber man muss rechts bis zur Ringstraße weiter gehen. Der Ringstraße folgen bis  es links in den Dubben geht (vorher schon mal rechts gewesen). Nun sollte Wohlenbeck erreicht sein und die Ortsstraße nach Norden muss gefunden werden. Dieser Ortsstraße folgen in Richtung Basbeck, bis die Straße den Namen Schafbrücken Moorweg und  dann Ziegelkamper Straße erhält. Über den Hüttenstieg wird der Bahnhof Hemmoor erreicht.

Hemmoor (Bhf)

Strecke :              30 km (Hemmoor Bhf  - Otterndorf Bhf)
Anreise:               Metronom R 40 – Cuxhaven
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg  

Übernachtung: Hemmoortel, StaderStr.113, Hemmoor  
Vom Bahnhof folgt man der Otto Peschel Straße in das Zentrum von Hemmoor (die B498 überschreiten). Weiter geht es durch die Zentrumstraße, Elsa Brandström Straße, dann die Herrlichkeitsstraße rechts ab zum Kreidesee. An der Dorfstraße (K28) angekommen muss man dieser rechts bis zur 2. Abzweigung  folgen und dort  links in die Hinterfeld Straße, die Nordhoopstraße wird gekreuzt. Dann erscheint der Torfweg, bei der Abbiegung geht man geradeaus, nicht auf dem Torfweg weiter, sondern  auf dem „Brink“. Am Ende ca. 3km biegt man rechts in Weißenmoor (K23) ab, dann  links in den Bergstieg abbiegen bis zur Kreuzung mit dem J.-A.-Meyer-Weg. Der  links abzweigende Weg ist der Wanderweg.  Weiter geht es auf dem Johannes Adolf –Weg bis zum nächsten größeren linksabzweigenden Waldweg „Kreihenberg Bahn“ (Schild vorhanden). In Richtung Westen führt diese Bahn, bis zur einer größeren Waldwege Kreuzung, der „Kaiser Schneise“, eine weitere Kreuzung 300m weiter geht der „Russenweg“ ab, beide Möglichkeiten führen Richtung Norden durch die Wingst. Im Wald - nach 2,5 km wird erst die Wasserwerk Straße gekreuzt (rechts herum und gleich dann links ab)  und dann die Ernst August von der Wense Straße oder man folgt der Ausschilderung zum Judenfriedhof (da kommt man links am Alter Postweg heraus, von da links zum Parkplatz und dann auf der Fünfhausendorfer Weg gehen), auf der August van der Wense Straße rechts zum selben Parkplatz. Die Langenstraße (K22) wird in den Splethweg überquert. Diesem Weg folgen bis zum Ende zur Auestade - Ort Aue, hier ist nur eine Verkehrsstraße vorhanden, (parallel könnte man  versuchen  eine Art „Polder Hopping“ = rechts auf den Feldern und Wiesen wandern –  Verbindung zur Straße sind regelmäßig vorhanden).
Bild: _DSC4272                       



Dann wird der Weg Name  zu „Sprenge“, auf derselben Strecke geändert, bis nach Osterbruch. Ab Osterbruch gibt es extra einen Rad- und Wanderweg für die 5 km bis nach  Otterndorf. Auf der Scholienstraße in den  Ort links über die Marktstraße, Reichenstr., Kirchplatz zur Bahnhofstraße wandern (Bahnhof).

Bild: _DSC4283  Rathaus Otterdorf


Otterndorf (Bhf)


Strecke:               18 km (Otterndorf - Cuxhaven)                                                                                                                          3.5km (Cuxhaven – Kugelbarke)
Anreise:               Metronom R 40 – Cuxhaven
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg  

Übernachtung: Hotel Am Medemufer
                              Hotel Land und Meer
                              Hotel Zur Post
              
Vom Bahnhof geht es weiter zur „Cuxhavener Straße“, „An der Bahn“  dann rechts zur  „Carl Bordfeldt Straße“, oder vom Bahnhof die „Große Ortsstraße“ weiter bis links die Finkenstraße kommt, ab da ist der Name Müggendorfer Str., dann abbiegen in den Wanderweg „Nordteiler Deichweg“ bis zur Elbe, Deichstraße. Der Weg führt über den Deich, vor, hinter oder oben auf der Krone, ca. 8 km bis zum Förderverein “Leuchtturm Dicke Berta e.V.“ vorbei  zum „Döschers Trift“ an dem „ Zur Schleuse“ Restaurant in die  Stichstraße/Parkplatz. Am Ende geht ein neuer Weg weiter kurz am Deich entlang und biegt am Gatter links ab zu den Gleisen; hier verläuft ein neu angelegter Rad- und Wanderweg 1,8 km bis zur „Neufelder Straße“. Auch hier kann man geradeaus weiter gehen bis man zu den Fischerei Hallen, heute Restaurants, dann links zur Straße „Am Bahnhof“ kommt.
Wenn aber auch etwas Kultur dabei sein soll, dann würde man auf jeden Fall zur Kugelbake laufen. Das wären dann ca. 3, 5 km mehr. Von  Döse Messeplatz kann man mit dem Bus fahren, der direkt vor dem Bahnhof ankommt.
Man geht dann erstmal weiter (nicht zum Bahnhof)  über die Zollkaje bis Deichstraße rechts ab über die  Klappbrücke weiter in den alten Fischereihafen und an der Nordseekaje weiter würde man dann bis zur „Alten Liebe“  oder kurz davor ist vorbei kommen, dann durch die Grimmershörnbucht direkt am Wasser entlang laufen bis zur  Kugelbake laufen.

Cuxhaven (Bhf)


Anreise:               Metronom R 40 – Cuxhaven
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg  

Übernachtung: Havenhostel Cuxhaven
                              Hotel City Marina
                              Hotel Stadt Cuxhaven
                              Hotel Hohenzollernhof
Best Western Donners Hotel

 

3.Teil Niederelbe Richtung Cuxhaven – Stade – Buxtehude

Cuxhaven (Bhf)

Strecke:               18 km (Cuxhaven - Otterndorf)
                                3.5km (Cuxhaven – Kugelbarke)

Anreise:               Metronom R 40 – Cuxhaven 
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg

Übernachtung: Havenhostel Cuxhaven
                              Hotel city Marina
                              Hotel Stadt Cuxhaven
                              Hotel Hohenzollernhof
Best Western Donners Hotel


Start (Mit dem Bus  vom Bahnhof bis nach Döse Marktplatzfahren) von der Kugelbake, da würde man dann durch die Grimmershörnbucht direkt am Wasser entlang laufen, bis zur „Alten Liebe“  oder kurz davor und vorbei. Dann weiter über die Deichstraße bis Zollkaje links ab über die  Klappbrücke weiter in den alten Fischereihafen und an der Nordseekaje weiter. Am Ende des Hafens links ab Richtung  Neufelder Straße.
Start  Bahnhof in Richtung ZOB verlassen, an dem Supermarkt entlang rechts zur Neufelder Straße; der Weg dahin heißt „Am Bahnhof“.  Auf der linken Seite der Neufelder Straße bis Hafenzubringer und dem Rad- Wanderweg an den Gleisen in Richtung Osten folgen. Hier ca. 1.8 km parallel zu den Gleisen bis zum Altenbrucher Hafen / Schleuse wandern. An dem Museumsleuchtturm „Dicke Berta“ sucht man sich aus, ob man auf dem Deich oder die Meer oder Landseite wandern will. Die Weidegatter die da folgen,  kann man übersteigen; mit dem Fahrrad ist ein Absteigen und darüber Heben unvermeidbar. Nach 8 km Deich ist man in Otterndorf am Campingplatz „See Achtern Diek“; hinter der „Südsee“  (Badeteich) geht der Norderteiler Weg ab, dann folgt ein Wanderweg auf der linken Seite „Nordteiler Deichweg“. An der Überquerung der Müggendorfer Str. führt uns der Finkenweg über die Carl-Bortfeld-Str.  zu „An der Bahn“ links zur Cuxhavener Str.  und rechts ab zur Bahnhofstraße. Der Haltpunkt ist in Sichtweite.


Otterndorf (Bhf)

Strecke:               30 km (Otterndorf - Hemmoor)
Anreise:               Metronom R 50 – Otterndorf
Rückreise:           Metronom R 50 – Hamburg

Übernachtung: Hotel Am Medem Ufer
                              Hotel Land und Meer
                              Hotel Zur Post

 

Vom Bahnhof kann man über die Medem Str. in den Stadtpark zur Parkstr. kommen, ohne den Ortskern mit Rathaus und Info Büro zusehen. Rechts geht man auf der Scholienstr. aus dem Ort und wandert auf dem Rad - Wanderweg 5 km bis Osterbruch. Rechts dann links an der Kirche vorbei  nach Bülkauer Baum, der Hadelner Kanal wird an einer Brücke überquert, und weiter geht es nach Sprenge; leider muss hier  die Straße genommen werden. Links von der Straße ist evtl. „ Polder Hopping“ möglich. Wenn man die Aue erreicht, folgt man der Straße in den Ort und biegt links in Richtung  Spleth. Auch hier wieder einen Kanal „Neuhaus – Bülkauer Kanal“ per Brücke überqueren, den Splethweg entlang und die Langenstraße kreuzen in den Fünfhausendorfer Weg.  Am Parkplatz dann rechts  den „August van der Wense Weg“ entlang  bis zur  Fürstenschneise, links in die Wingst. In der Wingst überquert man mit Versatz  die Wasserwerk Str. in den Russenweg.  Weiter 2 km geradeaus gehen, auf und ab bis zur „Kreienberg Bahn“ und folgt hier links (östlich) bis zum Johann- Adolf-Weg. Dieser Weg wir dann zum J.A. Meyer-Weg,  dem soweit gefolgt wird,  bis links der Bergsteig abgeht. Auf dem Bergsteig  erreicht man den Ortsausgang  Weissenmoor (K23) und geht dann rechts bis man zum Brinkweg  (Häuser) wieder links einbiegt.
Hier muss man nur noch dem Weg  mit Abstand zur K21 Str. folgen, bis man in der Hinterfeld Straße herauskommt und dann bis zum Ortsrand von Althemmoor und der „Dorfstraße“ folgen. Hier geht es rechts herum  in Westersode dann links die erste „Herrlichkeitsstraße“ nehmen. Entlang am Kreidesee stößt man dann auf die Elsa Brandström Straße;  auf dem Radweg nach links kommt man in Hemmoor auf der  Zentrumstraße an. Nach der Kreuzung wird diese zur „Otto Peschel Straße“ und der Bahnhof ist erreicht.

 

Hemmoor (Bhf)

Strecke:               48 km (Hemmoor - Stade)
Teilstrecken:      20 km (Hemmoor - Gräpel / Oste),
14 km (Gräpel - Hagenah),           
14 km (Hagenah - Stade)

Anreise:               Metronom R 50 – Cuxhaven oder  Metronom R 50 – Hamburg
Rückreise:           Metronom R 50 – Cuxhaven oder  Metronom R 50 – Hamburg     

Übernachtung: Zum Fährkrug, Fam. Plate in Gräpel, Tel.: 04140 240,
                              Landhaus Hagenah, M. Schönfeld, Tel.: 04149/402

Am Bahnhof Hemmoor auf das Gleis 2 „Richtung Hamburg“ wechseln, parallel zum Gleis in Richtung Hamburg dem Schild „Ausgang“ folgen und weiter auf der Straße parallel zum Gleis weitergehen, soweit wie möglich. Rechts der Ziegelkamper Straße und an der nächsten Kreuzung dem Radwegweiser „Wohlenbeck“ folgen. Weiden, Erlen und Birken säumen den Weg. Der Horizont wird im Westen vom Lamstedter Höhenzug mit dem Westerberg und im Osten vom Telegraphen-Berg begrenzt. Nach Süden öffnet sich die Oste-Niederung. Beim Straßenschild „Ortsstraße“ rechts in die Samtgemeinde Börde Lamstedt abbiegen. Nach ca. 30 Minuten Wegstrecke bietet sich der erste romantisch an Entwässerungsgräben gelegene Rastplatz an. Im Ort „Wohlenbeck“ an stattlichen Buchen, Ahorn und Eschen entlang bis zur zweiten Abbiegung nach links wenden und dem Wegweiser „Lamstedt“ und „Hackemühlen“ folgen.  In Hackemühlen dem Straßenschild „Ringstraße“ nach rechts und dann dem Straßenschild „Am Heidberg“ nach links folgen. Am Ende des Weges lädt der „Hackemühler Krug“, Tel.: 04773 1439, zur Einkehr ein. Hier rechts in die Hauptstraße abbiegen und nach einigen 100 m nach links in den Weg Steinheide mit dem Wegweiser „Lamstedt“ abbiegen. Am Ende des Weges Steinheide auf der Kreuzung geradeaus dem Weg mit dem Verkehrsschild „6 t Gesamtgewicht“ ein Stück entlang folgen. Ein idyllisch gelegener Teich in einer ehemaligen Sandgrube säumt den Weg. Am Ende des Teiches geht links ein Weg mit der Bezeichnung „Kleinmühlen“ ab. Die vielen Schilder „Privatweg“ richten sich nur an Autofahrende. Immer dem Weg folgen. Das schmeichelnde Bild eines morbiden Mühlenparadieses mit naturnahen Stauteichen und einem Feuchtwald wird schroff durch exakt gepflegte Vordergärten kontrastiert. Ein schmucker Pavillon lädt nach etwa 2 Stunden Weg zur Rast ein.
Wir folgen der Kanalstraße bis zu ihrem Ende und beachten nicht das Schild „Fähre Brobergen“, sondern wandern nach links in den Heuweg, um jetzt auf direktem Weg zur Oste zu gelangen. In der herrlichen Oste Niederung öffnet sich einem ein weiter Blick über moorige Wiesen mit vielfältig bewachsenen Entwässerungsgräben bis hin zu entfernten Höhenzügen am Horizont. Dieser lange und schnurgerade Weg, geschützt eingebettet in eine beruhigend wirkende Landschaft, regt beim Pavillon folgt  man links der Wegweisung „Hechthausen, Laumühlen“ bis sich bei einer Bushaltestelle die Straßen „Zum Seth“ und „Kanalstraße“ kreuzen.
An der Oste angekommen und den Deich nur ca. 5 Meter ersteigen, dann nach rechts wenden und gute zwei Stunden auf der Deichkrone oder auf der bequemen Deichverteidigungsstraße am Deichfuß bis Gräpel mit großartigen Ausblicken wandern. Hoch auf dem Deich wirkt das Landschaftsbild völlig verändert, eben noch weiter und großartiger. Auf der gegenüberliegenden Kranenburger Osteseite beeindrucken naturnahe Wiesen und Weidenflächen des gleichnamigen Naturschutzgebietes. Auf dieser Seite besticht der erhebliche Höhenunterschied zwischen der niederen Wiesenlandschaft und dem Wasserspiegel der Oste. Der Wasserspiegel der Oste ist je nach Ebbe- oder Flutstand bis zu zwei Meter höher gelegen als das Land. Das große Schöpfwerk von 1956 an der Mehe-Mündung informiert über die beeindruckende Pumpleistung von bis 15 m³ pro Sekunde – und der immer weiter drainierte Boden sinkt wohl bald bis zum Niveau von 0,0 m über Normalnull ab. Wie viel Kohlenstoffdioxid in den bisherigen Jahrzehnten des dauernden Abpumpens wohl schon freigesetzt wurde?
Auf dem Weg stehen drei Fähren zur Verfügung. Zunächst die Prahm Fähre Brobergen, Tel.: 04140 876919, die in die nördliche Stader Geest übersetzt und jetzt nicht genommen werden sollte. Dafür bietet die zugehörige Gastwirtschaft „Zum Fährkrug“ eine angenehme Rastmöglichkeit. Das hier neu angelegte Überschwemmungsgebiet der Oste mit reich gegliederten Wasserflächen zeigt den Reichtum dieser Landschaft an seltenen Wiesen- und Wasservögeln. Das Fernglas ist hier ein Muss in der Wanderausstattung. Am Weg auch auf der anderen Osteseite beeindrucken die riesigen Wassergebiete der naturnahen Überschwemmungsgebiete. Die zweite Fähre bei Schönau betreibt der dort ansässige Landwirt zum Einholen der Heu- und Silograsernten von der anderen Flussseite. Diese Fähre ist nicht für den Personenverkehr vorgesehen. Der Fährmann der dritten Fähre, der Prahm Fähre Gräpel, Tel.: 04140 240, ist mit laut hämmernden Glockenschlägen über den Übersetzwunsch zu informieren.
Bild: _DSC3960


Kraftvoll und gemächlich zieht er mit Muskelkraft an einer Kette und unter Ausnutzung der Wasserströmung die Fähre über den Fluss. Eine fast schwebende Überfahrt von Kettengerassel begleitet für nur kleines Geld  pro Person. Von April bis Oktober ist die Überfahrt möglich. Eine telefonische Anfrage ist sinnvoll und kann gleichzeitig mit einer Übernachtungsreservierung im Hotel „Plates Oste Blick“ verbunden werden. Spätestens jetzt wird klar, der Fährmann ist gleichzeitig der Gastwirt. Eine Rast oder eine Übernachtung nach jetzt gut 20 km Wanderstrecke im Oste Blick sorgt für Erholung. Verschiedene Bootsfahrten auf der Oste können mit dem Wirt vereinbart werden.

Gräpel

Der Weg auf Stader Kreisgebiet führt zwischen Plates Oste Blick und der Oste südwärts auf dem Deich bis zu einer Straße und dort ein kurzem Stück nach rechts. An der Straße Mühlenweg und Appelwisch vor dem Pumpenhaus von 1959 am Gräpeler Mühlenbach nach links und danach halblinks abbiegen. Zur rechten Seite begleitet für 3 km der Gräpeler Mühlenbach mit seiner idyllischen Wiesenlandschaft dem lange geradeaus zu folgenden Weg. Für kurze Zeit ist der asphaltierten Autostraße „Oste Straße“ zu folgen, die auf die querende „Landstraße“ von Bremervörde nach Himmelpforten trifft. Der Wanderweg führt geradeaus auf einem von alten Eichen, Erlen, Weiden und Birken gesäumten Feldweg bis zur Straße „Osterberg“. In diese Straße rechts einbiegen, und ihr mehrere Kilometer folgen, zunächst über den Gräpeler Mühlenbach, dann durch die Siedlung „Im Bötz“ und schließlich in der Siedlung „Beutz“ über die Straße „Alter Kirchweg“ hinüber. Nach der Kreuzung „Alter Kirchweg“ der Straße „Im Bötz“ noch ein kurzes Stück folgen und dann links abbiegen. Die Straße heißt immer noch „Im Bötz“. Dieser Straße bis zu ihrem Ende mit wenigen Gehöften nachgehen, dort dem Weg nach rechts folgen und nach einem kurzen Stück links abbiegen. Auf der rechten Seite sind die nicht mehr weit entfernten Moorwälder zu erahnen.
Direkt in das Naturschutzgebiet „Hohes Moor“ führt an der nächsten Feldwegkreuzung der von Birken gesäumte Blumenthaler Damm rechts ab, ein recht stark zugewachsener Moordamm. Diesem Moordamm ein weites Wegstück folgen bis rechts ein auffälliger Pfahl mit der Nummer 6 ins Auge fällt. Hier führt links der etwas breitere Weg „Hinterer Königsdamm“ in das Zentrum dieses Moores. Bis zum links gelegenen Oldendorfer See zeigt sich die besondere Schönheit dieses Moores von europäischem Rang durch weite Torfmoosrasen mit typischen Bulten und Schlenken, mit Wollgrasbeständen sowie Erika- und Calluna-Heiden, mit offenen Wasserflächen voller abgestorbener Birkenstümpfe und lichten Moorwäldern mit Kiefern und Birken. Kraniche, Möwen, Seeschwalben, Gänse und Enten vervollständigen diese unvergleichlichen Eindrücke einer norddeutschen Urlandschaft.
Am Oldendorfer See entlang folg man dem Weg aus dem Moor hinaus zunächst immer geradeaus, später dem Weg folgend rechts bis an eine Asphaltstraße in der Gemarkung „Überschuss“. Bei dem Einzelgehöft führt der Weg „Überschuss“ links nach Hagenah. Im Dort Hagenah in die Straße „Unterer Kamp“ rechts abbiegen, bis zur Straße „Trift“. In die Trift links abbiegen und nach kurzem Stück rechts auf die „Alte Dorfstraße“ abbiegen. Die Bundesstraße 74 zeigt sich lärmend. Das Verkehrsschild zeigt die Wegrichtung links nach Stade und die Entfernung 13 km – allerdings nur für Autos. Eine Rast und eine Übernachtungsmöglichkeit bietet hier das Landhaus Hagenah, Tel.: 04149/402. Ein Abstecher zur bronzezeitlichen „Steinkiste“, einer im Moor erhaltenen frühgeschichtlichen Grabanlage, ist ausgeschildert.
Der weitere Weg nach Stade führt wie für die Autos zunächst ein Stück auf der Bundesstraße 74. Noch vor dem großen Verkehrsschild mit den Wegweisungen nach Stade und Kutenholz gibt es eine kleine Straße mit dem Namen „Hagenaher Furth“. In diesen Weg scharf rechts vor dem Bauernhof abbiegen. Den Bauernhof auf der rechten Seite in einer großen Linkskurve umrunden. Im Ortsteil „Schwinger Steindamm“ die Hauptverkehrsstraße kreuzen und der Straße „Auf der Bult“ längere Zeit folgen. Diese Straße mündet in die große Schwingerbaumstraße, die halbrechts auf einem langen Fuß- und Radweg in den Ort Schwinge führt. Der Weg führt immer geradeaus und mündet für ein kurzes Stück in die Burgstraße, die mündet wiederum in die Straße „Osterende“. Der Straße „Osterende“ aus Schwinge hinaus bis zu einem Bauernhof auf der linken Seite folgen. Dort links abbiegen. Von jetzt an zeigen die am Straßenrand stehenden Hinweisschilder für Rad fahrende auch den Wandernden den korrekten Wanderweg nach Stade. Auf der nächsten Querstraße im Ortsteil „Ordenskamp“ rechts abbiegen und sehr lange den vielen Hinweisschildern für Radfahrern geradeaus und einmal nach links folgen. Nach einem malerischen Rastplatz ist ein heimeliger Feuchtwald auf sicherer Brücke zu durchqueren, um dann auf einer zunächst linken und später rechten Wegbiegung an einen Friedhof zu gelangen. An der dortigen Kreuzung nicht geradeaus die Straße „Flachsröppen“ gehen, sondern rechts in eine unbeschilderte Straße abbiegen und an deren Ende links auf der Straße „Forth Trift“ nach Wiepenkathen wenden. An der Gaststätte „Op de Deel“ rechts in die Loger Weide abbiegen. Die Loger Weide mündet in den Fred-Watzlawik-Weg. Dieser Weg führt durch die beschauliche Schwinge Niederung und öffnet den Blick zu den geschichtsträchtigen Schwedenschanzen, einer frühmittelalterlichen Ringwallsiedlung im Schutz der Schwinge.

Die abschließende Wegstecke führt durch das Stader Stadtgebiet bis zum Bahnhof. Die Radwegweiser dürfen jetzt nicht mehr beachtet werden. Vom Fred-Watzlawik-Weg links in die Straße „Am Mühlenteich“ abbiegen. Nach kurzer Strecke in die Straße „Am Mühlenkamp“ links abbiegen. Dort umgehend halbrechts der Thuner Straße folgen, die Bundesstraße 73 an der Ampel kreuzen und dann immer der Thuner Straße bis zu ihrer Mündung in die Harsefelder Straße folgen. In die Harsefelder Straße halblinks abbiegen und ihr bis zu einem gründerzeitlichen Verwaltungsgebäude folgen, um hier links zur Bahnunterführung zu gelangen. Nach der Unterführung führt der Wegabschluss zum Bahnhof auf der rechten Seite. Das Ziel ist nach insgesamt 48 km erreicht.

Stade (Bhf)   

Strecke:               34 km (Stade - Buxtehude)

Anreise:               Metronom R 50 – Cuxhaven oder S3 bis Bahnhof Stade
Rückreise:           Metronom R 50 – Hamburg oder von Buxtehude S3 – Pinneberg

Übernachtung: Hotel  Am Fischmarkt, Fischmarkt 2, 21682 Stade,

In Stade von Gleis 1 aus durch das Bahnhofsgebäude gehen und nach rechts Richtung Parkhaus abbiegen. Um das Parkhaus an der linken Seite herumgehen bis zu einem Kreisel. Dort der Straße „Am Güterbahnhof“ folgen, ein Industriebahngleis überqueren, dem Weg an den Gleisen nach einem Straßentunnel und an einem Erlen-Eschen-Wäldchen entlang bis zum beschrankten Bahnübergang bei Bahnkilometer 210,277 folgen. Dort rechts über die Gleise zunächst bis Haus Nr. 38 und dann links in die Einbahnstraße gehen. Den nächsten Bahnübergang, der nur für Fußgänger geeignet ist, überqueren und in die Vorwerkstraße folgen. An den nächsten Wegbiegungen immer links in der Nähe der Gleise halten und bei einem Parkplatz einer asphaltierten Straße dem Weg links über die Gleise folgen. Nach dem Bahnübergang rechts abbiegen und diesem Weg geradeaus an den Bahngleisen bis zum Bahnhof Agathenburg folgen. Hinter den Gleisen auf der rechten Seite zeigt sich dann die bewaldete Geestabbruchkante und links öffnet sich der Blick ins Urstromtal der Elbe, dem Alten Land. In einiger Entfernung zeigen rot-weiße Strommasten den Verlauf der Elbe.

Agathenburg (Bhf)

Am Bahnhof Agathenburg über die Gleise wechseln und dann dem Hinweisschild zum Schloss Agathenburg links nachgehen. Dem nächsten Hinweisschild zum Schloss, Museum und Café halbrechts über den Gutshof folgen. Das Schloss lädt zum Besuch ein und ebenso der Barockgarten rechts vor dem Schloss. Der Wanderweg führt vor dem Schloss nach rechts, einige Treppenstufen hinab und sofort nach links und weitere Treppenstufen hinab. Auf halber Treppenlänge führt eine ansteigende Treppe auf die Aussichtsterrasse. Mit Glück zeigen sich im Hintergrund die Aufbauten eines Schiffes auf der Elbe. Die Obstplantagen, die Kirchtürme im Alten Land und die schleswig-holsteinische Elbseite bieten dem Auge viele Anregungen. Das Terrassencafé lädt zur gemütlichen Rast ein. Von dieser Terrasse führen die Treppen abwärts zur verwilderten Parkanlage mit ihren zwei Teichen. Eine Brücke lädt zu einem Abstecher auf die „Heiratsinsel“ ein. Zwischen den beiden Teichen führt der Weg mit „Blickkontakt“ zu den Kunstwerken hindurch, um dann rechts abzubiegen. Durch die riesigen Buchen, Erlen und Eschen führt der Weg linksseitig bis zu einer Rundbank, die einen Baum umschließt, wo der Park endet. Links führt ein Pfand steil bergan zu einer Fahrradsperre. Danach scharf rechts um einen Bretterzaun abbiegen und auf die Stichstraße „Am Hang“ achten. Am Ende dieser Straße scharf links in die Straße „Hanfberg“ abbiegen. Auf dieser Straße geradeaus den Ort Agathenburg verlassen und dann dem Feldweg folgen. Rechts liegt eine ehemalige Sandabbaugrube und links öffnen sich faszinierende Ausblicke zur Elbe. Unter riesigen Hochspannungsleitungen präsentiert sich ein idyllischer Rastplatz. An der nächsten Abzweigung links bergab halten und ein Rumpellager durchqueren. Zwischen dem einen Haus und dem malerischen Teich auf der rechten Seite sowie den Gleisen auf der linken Seite immer geradeaus und links gerichtet auf einem kaum sichtbaren Pfad in der Nähe der Gleise gehen. Auf dem verschwiegenen Weg an verfallenden Gebäuden entlang führt der Weg direkt zum Bahnhof Dollern.
Am Bahnhof die Hauptstraße überqueren, kurz rechts wenden und nach der Bushaltestelle „Buschteiche“ links in den „Bodo-Mohr-Wanderweg“ einbiegen. Dieser Weg führt auf der rechten Seite der Buschteiche leicht bergan. Nach dem ersten Teich links zwischen den Teichen bis zur Straße „Am Buschteich“ hindurchgehen. Für ein kurzes Stück nach rechts wenden und links in den „Birkenweg“ abbiegen. Den Birkenweg in einer Rechts-Links-Kombination durchwandern, um an seinem Ende links in die Straße „Osterberg“ und umgehend rechts in den „Immengrund“ abzubiegen. Hier verläuft erneut der „Bodo-Mohr-Wanderweg“. Diesem Weg mit seinen phantastischen Ausblicken ins Elbtal am Wasserwerk, an der Siedlung „Pleißhorn“ und an mehreren Hauptbrunnen immer geradeaus bis zu einem Wäldchen bei Brunnen 18 folgen. Dort rechts abbiegen und am Waldrand auf einem Feldweg bis zur nächsten Weggabelung wandern, um scharf nach links in den Wald abzubiegen. Dieser Waldweg führt nach einer Rechtsbiegung zu einem Teich, an dem der Weg links entlang führt. Das Schild „Durchfahrt verboten“ betrifft keine Wanderer. Zwischen einem langen Staugraben rechts und den Bahngleisen links führt dieser Damm durch ein wildromantisches Feuchtwaldgebiet bis zu einem Gebäude mit Durchgangstor. Links kann der Weg direkt zum Bahnhof Horneburg abgekürzt werden.
Der weitere Wanderweg führt nach rechts und leicht aufwärts. Am Weg auf der linken Seite liegt der Waldfriedhof von Horneburg. An der „Stader Straße“ zunächst links zur Bushaltestelle „Eichenholz“ und auf der gegenüberliegenden Straßenseite rechts in den „Kiebitzweg“ abbiegen. Dem Kiebitzweg bis zur Lärmschutzwand mit einem Durchgang bis zur Bundestraße 73 folgen. Die B 73 überqueren und dem Feldweg mit seiner weiten Aussicht auf die Stader Geest folgen. An der nächsten asphaltierten Kreuzung nach links abbiegen und diesem Weg an einem Reiterhof entlang lange geradeaus folgen bis in die Straße „Blumental“ hinein. Der Wegweiser zeigt in die gewünschte Richtung „Bliederstorf“. Die Straße „Blumental“ mündet in die Straße „Im Stuck“. Auf dieser Straße zeigt ein Hinweisschild den richtigen Weg auf dem Stucksweg zum archäologischen Lehr- und Wanderpfad (ein lohnender, aber weiter Umweg). Dem asphaltierten Weg ist auf langer Strecke zu folgen bis eine Straße mit Kopfsteinpflaster durch das Gut Daudieck führt. Das Herrschaftshaus, der nahe Teich und die ehemalige Wassermühle bilden ein malerisches Ensemble. Die Kopfstein-Straße mündet in eine majestätische Lindenallee, gefolgt von einer imposanten Eichenallee. Vor der Eichenallee zeigt der Wegweiser den Weg nach Bliederstorf, der nach links talabwärts ins Naturschutzgebiet Aueniederung führt. Auf der kleinen Auebrücke öffnet sich eine weitgehend naturnahe Wiesen- und Schilflandschaft mit ihrer besonderen Vogelwelt. Besonders gut für Beobachtungen ist die Schutzhütte „Blick ins Auetal“ geeignet, zu der ein links abbiegender Weg wenige hundert Meter nach der Auebrücke führt. Bei der Schutzhütte führt der Weg an der Weihnachtsbaumplantage weiter entlang bis in einen düster-romantischen Erlen-Auwald hinein und anschließend durch die Urnatur eines Eichen-Feldweges nach Bliedersdorf und zum Auewanderweg (dem nächsten Zwischenziel).

 

Bliedersdorf

Teilstrecke:         10 km  (Bliedersdorf - Buxtehude)
An der ersten Weggabelung in Bliederstorf auf der Schulstraße führt der Weg halblinks bis zur Gaststätte „Lindenkrug“ hinauf. Dort die Hauptstraße queren, kurz nach links und vor dem Friedhof auf einem Fuß- und Radweg sofort wieder nach rechts wenden. Dieser Weg mündet in die Königsberger Straße, der weiter bergan bis zu ihrem Ende zu folgen ist. Dort in den Ginsterweg wechseln und an seinem Ende rechts zu einem Spielplatz abbiegen. Den Spielplatz diagonal bis zu einem Tischtennisplatz queren, um durch einen Durchlass bei einer weißen Garage auf einen Stichweg zu gelangen. Hier öffnet sich der Blick in die weite Stader Geest mit dem nächsten Zwischenziel, den urgeschichtlichen Langgräbern in einem Buchenwald bei Grundoldendorf. Auf der Nottensdorfer Straße zunächst nach rechts und dann nach kurzer Strecke vor dem Sportplatz nach links abbiegen. Diesem kleinen Feldweg bis zur Umzäunung einer Beerenplantage folgen und der Umzäunung zunächst links und dann rechts bis zu ihrem Ende folgen. In einer Senke mündet dieser kleine Weg in einen größeren Feldweg, der links zu einem Wäldchen mit imposant hohen Buchen führt. Direkt vor dem Wald führt der Weg zunächst ca. 100 Meter nach links. Ein kleines Schlupfloch führt rechts an einem auffällig großen Feldstein direkt in den Buchenhallenwald hinein, der wie ein riesiges gotisches Kirchenschiff diese Grabanlage beschützt. Die vier Langbetten sind vor ca. 5 000 Jahren in der Steinzeit errichtet worden und haben nordeuropäische Bedeutung. Der Weg führt durch die Grabanlage hindurch und an Mergelgruben vorbei bergab nach Grundoldendorf.
Ein jetzt eintöniger Weg führt zunächst links und an der Ampel zwei Kilometer geradeaus bis in das nächste Dorf Hedendorf. Nachdem die Feldstraße erreicht ist, führt die Hauptstraße nach links. Der Wanderweg „Am Sportplatz“ führt in dieser Kurve geradeaus und der Wegweiser zeigt noch eine Strecke von 8,5 Kilometer nach Buxtehude an. Am Sportplatz entlang führt der gerade Weg abwärts zu einem Erlenfeuchtwald mit dem mäandernden Mühlenbach. Nach der kleinen Brücke kann nach links eine Abkürzung zum Bahnhof Neukloster genommen werden.
Der weitere Wanderweg führt halbrechts und dann recht steil aufwärts. Die Gliederung der Waldlandschaft des Neukloster Forsts entspricht durchaus der in den Harburger Bergen mit Taleinschnitten und Lehmhügeln. Der lange Forstweg mündet in eine Asphaltstraße. Dieser Straße links ein kurzes Stück folgen. Bei einem Parkplatz mit dem Hinweisschild „Friedwald“ nach rechts in einen weiteren Forstweg, dem Wilhelm-Cohrs-Weg abbiegen. Dieser sehr lange Weg gliedert sich abwechslungsreich durch die umfangreichen Grabanlagen des Friedwaldes, die urgeschichtlichen Hügelgräber und die mittelalterlichen Kreuzsteine. Der Waldweg mündet in einen Acker, der an der linken Seite zu Bahngleisen führt. Vor der Gleisanlage links abbiegen und an einem Hundeplatz links entlanggehen. Beim Hundeplatz und dem Bahnübergang die Bundesstraße 73 queren und in die kleine Straße mit dem Verkehrsschild „2,5 t“ wechseln. Auf dieser Straße letztmalig die Bahngleise überqueren, nach rechts abbiegen und ein weiteres Stück an den Gleisen entlang zum Buxtehuder Bahnhof schreiten. Bei der Hustedtstraße rechts auf den Bahnhofsparkplatz und die Gleisanlagen von Buxtehude nach knapp 34 km wechseln.

Buxtehude (Bhf)


Anreise:               Metronom R40 – Cuxhaven oder S 3 bis Bahnhof Stade
Rückreise:           Metronom R40 – Hamburg oder Buxtehude S3 - Pinneberg

Übernachtung: Hotel Am Stadtpark; Bahnhofstrasse 1-3, 21614 Buxtehude,                                                                       Pension Meyer,  Buxtehude



4. Teil Nordheide Richtung Buxtehude – Buchholz – Lüneburg

Strecke Buxtehude – Buchholz ca. 40 km, Strecke Buchholz – Lüneburg ca. 48 km

Buxtehude (Bhf)

Strecke:               40 km (Buxtehude –-Buchholz)
Teilstrecken:       8 km (Buxtehude  - Moisburg)
                           11 km (Buxtehude - Hollenstedt)

Anreise:               Metronom R 40 – Cuxhaven oder S3 bis Bahnhof Buxtehude
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg oder  Buxtehude S3 - Pinneberg  

 Übernachtung: Hotel Am Stadtpark; Bahnhofstrasse 1-3, 21614 Buxtehude,                                                                      Pension Meyer,  Buxtehude

Zwei Varianten vom Bahnhof durch Buxtehude Süden bis Heimbruch:
1.      Auf der sicheren Seite ist wer vom Bahnhof folgenden Straßen folgt:  „Stader Straße, An der Rennbahn, Überführung der B73, Ottenser Weg, am Krankenhaus vorbei, Nindorfer Straße“. Etwa 700m  hinter dem Ortsausgang, Ortsteil Ottensen geht  links ein markierter Weg ab (großer Findling). Dem Weg über die hölzerne Este Brücke  folgen. Hier liegt der Weiler Heimbruch.
2.      Abendteuer mit Karte und Kompass folgen diese Strecke: (Schöner) „ Stader Straße an der Ampel queren, kurze Fußgänger Zone(Hauptstraße, Estetal Str., Unterführung B73, weiter auf der Estetal Str.“ Rechts  liegt das beim leichten rechts knick,  links  abbiegen in den Wald. Auf Jogger , Hundeausführwegen  über den Damm zwischen  zwei Fischteichen immer nach Süden. Wenn links  der Auwald der Este Niederung liegt und rechst ansteigend die Geest, ist man richtig. (Wenn man im Ort auf der Straße landet ist man falsch)  Wenn der Wald sich links öffnet, zur diagonal gegenüberliegenden Ecke des freien Geländes und auf  den sandigen Weg weiter gehen. Im spitzen Winkel  von links ein weg  einmündet, diesen links  hinunter folgen. (Fischteiche) Man landet an einer Pferdekoppel. Zwischen Koppel  und Wald auf schmalem Pfad nach Süden schreiten.  Nach den Fischteichen folgen steile Hügel, die „Alte Burg“. Danach links in Richtung Este . Auf markierten Weg über die Holzbrücke nach Heimbruch.  
Bild 0773



Von Heimbruch  nach Süden aus dem Ort. Der Weg  ist markiert, aber die Markierungen sind spärlich oder manch mal nur in der Gegenrichtung zu erkennen. Der Weg bleibt  östlich  der Este  und entfernt sich kaum weiter als 50m von ihr. Man geht immer am geesthang entlang. Auch in Moisburg wird die Este nicht überquert.

Moisburg

Strecke:               6 km (Moisburg - Hollenstedt)
Ab Moisburg wird es einfach; man läuft auf dem gut markierten „Este Wanderweg“ weiter an der Ostseite  der Este nach Süden. Bei Appelbeck bietet sich eine Pause  oder ein Umweg an. Wenn man nicht  scharf rechts zur Brücke über die Este  abbiegt, kommt man an einem Gasthof und kann auch eine Runde um den schönen Appelbecker See laufen. Ansonsten folgt man dem Wanderweg rechts zur Este Brücke und verbleibt bis Hollenstedt auf der Westseite der Este.

Hollenstedt

Strecke:               16 km (Hollenstedt - Bötersheim)

Auch hier folgt man den Este Wanderweg durch den Ort, wir bleiben immer westlich der Este und queren die A1 (Autobahn)  direkt am Fluss. Kurz darauf  folgt man  einem schnurgeraden Schotterweg. Vorsicht, die Abzweigung links nach 500m ist leicht zu übersehen. Hier geht es an einer weiteren „Alten Burg“ (Ringwall)  vorbei  über eine kleine Holzbrücke  auf das Ostufer der Este. Nun geht es etwa  4,5km, meist durch den Wald nach Süden. Einem km  vor Bötersheim überquert man die Este  auf einer Holzbrücke und läuft auf der Westseite geradeaus durch den Wald  zu einem Parkplatz am Eingang von Bötersheim. Schönes für Haus und Garten gibt es in der alten Schmiede rechts von der Straße. Man gelangt dann zum Mühlenteich und eine Straßenbrücke rechts über die Este.

Bötersheim

Strecke:               16 km (Bötersheim - Buchholz)
Der Streckentext folgt später.

Buchholz (Bhf)

Strecke:               48 km (Buchholz - Lüneburg)
Teilstrecken:        8 km (Buchholz - Jesteburg)
30 km (Buchholz - Vierhöfen)

Anreise:               Metronom R 30 – Bremen  oder Erixx Soltau
Rückreise:           Metronom R 30 – Hamburg oder Erixx Soltau

Übernachtung: ACHAT Plaza Hamburg/Buchholz; Lindenstraße 21 (4Sterne),
                              weitere („Hohe Luft“, „Zur Eiche“) aber immer ca.4km entfernt vom Bahnhof

Der Streckentext folgt später.

Jesteburg

Übernachtung: Hotel Jesteburger Hof; Klecker Waldweg 1, 21266 Jesteburg, (04183) 2008
Der Streckentext folgt später.

Toppenstedt

Der Streckentext folgt später.

 

Vierhöfen

Der Streckentext folgt später.

Lüneburg (Bhf)

Strecke:               48 km (Buchholz - Lüneburg)
Teilstrecken:      16 km (Vierhöfen - Lüneburg)
40 km (Jesteburg - Lüneburg)

Anreise:               Metronom R 40 – Lüneburg oder Uelzen 
Rückreise:           Metronom R 40 – Hamburg

Übernachtung: Hotel Lübecker Hof, Lünentorstraße 12, und viele andere