Wanderstrecke „Wilde13“
Von Lüneburg bis Cuxhaven durch die Nordheide und Niederelbe
Stand: 28. Februar, 2015
Autoren: Karl-Michael Kaufmann, Gerhard Fröhling, Wolfram
Seyfarth
Inhalt
Zum Gebrauch dieses Wanderführers
Allgemeines
Die Wanderstrecke "Wilde13" ergänzt die vielen
Angebote in der Nordheide oder Niederelbe durch den besonderen Verlauf in Ost-West-Richtung oder umgekehrte Richtung.
Die bekannten Wanderwege: Heidschnucken Weg, E1 Europäischer Fernwander-, Estetal-,
Jacobs -, Freudenthal-, Herman – Billund- oder Hansa Weg sind überwiegend in
Nord-Süd-Richtung ausgewiesen und durch vielfache Markierungen gekennzeichnet.
Bereits 2013 begann (es) die Wanderstrecke „Wilde13“ mit der Anfangsstrecke von
Lüneburg bis Buchholz (48km) und es ging sogar im selben Jahr noch weiter über
Bötersheim bis Buxtehude (48km). Die
Abschnitte Buxtehude bis Stade (34km) und Stade bis Hemmoor (48km) wurden im
Jahr 2014 fortgesetzt. Somit ist die
„Wilde13“ nur noch 48km vom Endziel in
Cuxhaven entfernt, was im Jahr 2015 erreicht
werden soll.
Wer einmal nicht nach Schildern wandert oder biken möchte,
sich nicht nach einer Karte oder GPS orientieren möchte, ist hier richtig.
Diese Strecke wird hier nur mit Worten beschrieben, ohne direkte
Kartenausschnitte - einfach nur der Anfang, Tipps von unterwegs und die
möglichen Zielorte werden genannt. Die "Wilde13" ist kein Wanderweg, der von
Touristikmarketing erstellt ist, sondern von Wanderern ausgedacht und auch
bereits bis Hemmoor gewandert wurde. Dabei war das erste Ziel eine Ausdauertrainingstrecke für alpine Wanderer zu
gestalten und zum Zweiten eine Aufteilung für das unterschiedliche Wanderniveau
zu schaffen. Die Strecke "Wilde13" lässt sich aber auch mit dem Mountainbike
bewältigen, die Gesamtstrecke ist insgesamt ca. 226km lang.
Bewertungen
Es werden bzgl. der Strecke „Wilde13“ keine Karteneinträge
erfolgen und auch keine Schilder oder Markierungen aufgestellt. Somit sind auch
keinerlei rechtliche Ansprüche zu klären. Es ist ausdrücklich erwünscht, diese
Wanderstrecke "Wilde13" nur verbal zu verbreiten, somit handelt es sich hier nicht um einen
klassischen festgelegten „Wanderweg“. Die Strecken führen nur über vorhandene
Wege im Gelände und in den Orten. Öffentliche Infrastrukturen (Bahn, Bus,
Hotels) werden in der Streckenlegung berücksichtigt. Markierungen könnten in
Form von forstgerechten, orangen Farbpunkten, wo es erlaubt ist, benutzt
werden. (Ein Punkt = richtiger Weg, 2 Punkte = Abzweigung, der obere Punkt gibt
die Richtung im vertikalen Verhältnis zum unteren Punkt an).
Bild: DSC_6283
Unter diesen Bedingungen ist eine Bewertung der Qualität
dieser Strecke nicht sinnvoll, auch nicht in den verschiedenen Abschnitten,
weil teilweise vorhandene Strecken von anderen gekennzeichneten Wegen benutzt
werden.
Zeitangaben/ Streckenangaben
Der Sinn und Zweck dieser "Wilde 13"-Wanderstrecke
wird als Distanz für Ausdauerwanderungen/ Fahrten und als eine Gemeinschaftsinteresse
zur Vorbereitung des Alpinen Sports in unserem Gebiet gesehen. Die Zielgruppe sind Streckenwanderer mit
Übernachtungen aus dem Rucksack, Ausdauerwanderer für längerer Strecken
(>30km), Mountainbike-Fahrer (mit benutzbarer Klingel), alle Alpinisten,
sowie interessierte Gäste. Zeitangaben beziehen sich immer auf
durchschnittliche Wandergeschwindigkeit
von ca. 4.5km/h. Die Streckenangaben in km beziehen sich immer auf den hier
beschriebenen Weg. Es sind auch andere Wege möglich, zu den genannten Orten
zukommen.
Karten
Maiwald Karten – Radwanderkarte Landkreis Harburg Ost,
ISBN 3-932115-11-2 (Lüneburg)
Kompass Karte 718 - Wandern- Rad – Reiten, Lüneburger
Heide ISBN 978-3-85026-510-2 (Buchholz)
Maiwald Karten - Freizeitkarte und Tourenführer
Regionalpark Rosengarten (Buxtehude)
Maiwald Karten – Radwanderkarte Landkreis Stade, West,
ISBN 3.932115-22-8 (Stade)
Maiwald Karten – Radwanderkarte Landkreis Stade, Ost,
ISBN 3.932115-23-3 (Hemmoor)
Niedersächsisches
Landesverwaltungsamt - Landesvermessung - Radwanderkarte RC Cuxhaven
ISBN 3-89435-627-8 (Cuxhaven)
Namen / Bedeutung
Touren =
mehrere Tageswanderungen nacheinander
Wanderung =
eine Tageswanderung
Abkürzungen
Bhf =
Bahnhof
LSG = Landschaftsschutzgebiet
OG =
Ortsgruppe
Uk =
Unterkunft
Übersicht von Lüneburg bis Cuxhaven
Touren
|
Wanderungen
13
|
Ca. Zeit in h
|
Ca. in km
|
Von
|
Nach
|
I
|
9-10
|
48
|
Lüneburg (Bhf)
|
Buchholz
|
|
a
|
3-4
|
17
|
Lüneburg (Bhf)
|
Vierhöfen
|
|
b
|
4-5
|
23
|
Vierhöfen (Uk)
|
Jesteburg
|
|
c
|
1,5
|
8
|
Jesteburg (Uk)
|
Buchholz
|
|
II
|
8-10
|
40
|
Buchholz (Uk)
|
Buxtehude
|
|
d
|
4
|
16
|
Buchholz
|
Bötersheim
|
|
e
|
1,5
|
6
|
Bötersheim
|
Hollenstedt
|
|
f
|
4-5
|
18
|
Hollenstedt (Uk)
|
Buxtehude
|
|
III
|
7
|
34
|
Buxtehude (Uk)
|
Stade
|
|
g
|
2,5
|
12
|
Buxtehude (Uk)
|
Bliedersdorf
|
|
h
|
3,5
|
16
|
Bliedersdorf
|
Agathenburg
|
|
i
|
1
|
6
|
Agathenburg
|
Stade
|
|
IV
|
9-10
|
48
|
Stade (Uk)
|
Hemmoor
|
|
j
|
4-5
|
22
|
Stade (Uk)
|
Gräpel
|
|
k
|
5-6
|
26
|
Gräpel (Uk)
|
Hemmoor
|
|
V
|
9-10
|
48
|
Hemmoor(Uk)
|
Cuxhaven
|
|
l
|
5
|
30
|
Hemmoor (Uk)
|
Otterndorf
|
|
m
|
4
|
18
|
Otterndorf(Uk)
|
Cuxhaven
|
Allgemeiner Teil
Charakteristik
Wer sich schon einmal über die Strecke "Wilde13" informieren
möchte, kann auf der Seite der Ortsgruppe Nordheide der DAV Sektion Hamburg und
Niederelbe e.V. mehr Details erfahren oder
im Internet unter der Blogger Adresse (http://wanderpirat.blogspot.de) auch
seine Meinung oder Erfahrung mitteilen.
Die Einteilung der Strecke kann mit wenigen oder mehreren Übernachtungen
für den Gelegenheits- oder Ausdauerwanderer mit längeren Distanzen erfolgen.
Auch für Mountainbiker ist die Gesamtstrecke (ca. 226km) durch die unterschiedlichen Wegeoberflächen
(Sand, Kopfstein, Waldboden) ebenso interessant. Wer Geocaching machen will,
wird sicherlich am Rande der Strecke auch fündig werden.
Der Name „Wilde13“
Als 2013 die Wanderstrecke von Lüneburg bis Buchholz
ausgesucht wurde, orientierte man sich an der ehemaligen Eisenbahnline. Diese
hatte den ersten Namen Kursbuchstrecke (KBS) 13. Da die Wanderstrecke ganz wild
in der Gegend gestaltet wurde, taufte man sie auf den Namen „Wilde13“. Die
Wanderstrecke wurde anschließend noch
über Buxtehude und Stade bis Cuxhaven weitergeführt.
Geologie
…wird folgen
Flora, Fauna
...wird folgen
Verkehrsverbindungen
Metronom R 30 – Lüneburg
Metronom R 30 – Hamburg (Lüneburg, Harburg)
Metronom R 40 – Bremen (Harburg, Buchholz)
Metronom R 40 – Hamburg (Buchholz, Harburg)
Metronom R 50 – Cuxhaven oder S 3 bis Bahnhof Stade
Metronom R 50 – Hamburg oder S 3 ab Bahnhof Stade
1.Teil Nordheide
Lüneburg
Strecke: 48
km (Lüneburg - Buchholz)
Teilstrecke: 40
Km (Lüneburg - Jesteburg)
17 km (Lüneburg - Vierhöfen)
Anreise: Metronom
R 20 - Lüneburg
Rückreise: Metronom
R 20 – Hamburg
Übernachtung: Hotel
Lübecker Hof, Lünentorstraße 12, Lüneburg und andere
Wir beginnen am Bahnhof Lüneburg Ausfahrt: Dahlenburg
Landstraße und folgen in westlicher Richtung zur Innenstadt (Johanniskirche).
Bild: DSC_6244
"Am Sande" geht es geradeaus über dem Platz bis
zum linken Ausgang, der Heiligengeiststraße folgend bis zum Ende. (Direkt) Überquerung
der Hauptstraße geradeaus (Vor der Sülze) und dann weiter bis zum Park- und
Messeplatz in den Pieperweg. Rechts an dieser Grünfläche (Pieperweg) entlang
bis zum Gasthaus "Adlerhorst" (Treffpunkt der OG Lüneburg). Halblinks
in den Schnellenberger Weg und weiter bis zum Gut Schnellenberg. Um das Gut
rechts herum (Auf der Höhe), in der Rechtskurve links abbiegen, auf alle Fälle
dem bereits ausgewiesenen "Billund" Wanderweg (gelber Pfeil) folgen.
Dieser führt an einem Feld entlang mit Sicht auf eine Hochspannungsleitung.
Mehrmals der Ausschilderungen folgend, mit mehreren rechten Winkelabbiegungen
bis man zur Querung der L216 (Lüneburger Landstraße), kommt. Hier geht es
geradeaus auf der anderen Seite weiter bis man über die K50 (Dachtmissenstraße)
gehen muss und dann zu einer Kreuzung mit der Richtung Einemhof kommt, dort dann
rechts abbiegen. Die nächste Abzweigung ist ein 5 -fach Stern der evtl. auch
schon Vierhöfen anzeigt - erst Richtung Kirchgellersen, aber nach 100m rechts
nach Vierhöfen einem Kutschenweg folgend durch eine ca. 800m lange
Sandstrecke bis zur Kiesgrube in Vierhöfen wandern. Die Hauptstraße führt links
zu einer „Pension Galerie Vierhöfen“ ca.
300m, die die Gäste nur mit Voranmeldung aufnimmt.
Ansonsten quert man diese Hauptstraße und geht direkt auf
den Bauernhof zu, direkt am Zaun führt der Weg rechts um das Hofgelände in
Richtung der Fischzucht Gut Schnede weiter; diese Teiche sind ca. 1.5km von
hier entfernt.
Vierhöfen
Strecke: 32
km (Vierhöfen - Buchholz)
Teilstrecke: 24
km (Vierhöfen - Jesteburg)
Übernachtung: Pension Galerie Vierhöfen, Alte Dorfstraße
4, 21444 Vierhöfen (0 41 72) 98 68 96
Der Weg führt von den Fischteichen parallel an den langen
Zuchtgraben entlang bis man auf die Bruchstraße kommt. Hier biegt man rechts ab
und folgt dieser Straße. Rechts im Wald steht das Haus Schnede (Konferenzhotel…). Im
sogenannten Hainholz geht nach ca. 400m rechts ein breiter Waldbetriebsweg ab, dem
man mit einer langen Linkskurve am Ende folgen soll. Die Straße, die jetzt gekreuzt wird,
heißt in Garlstedt „Hauptstraße“
und in Richtung Salzhausen „Winsener
Straße“.
Auf der rechten Seite ist in einiger Entfernung die
Friedhofeingang in Richtung Garstedt zu sehen, man geht aber direkt über die Straße; dort gehen zwei
Waldwege ab, links geht es zum Garlstorfer Wald, aber man muss hier geradeaus
die „Alte Lüneburger Straße“ aus der Kutschenzeit in Richtung Toppenstedt gehen.
Diese Strecke ca. 4km lang, überquert in Toppenstedt die Museums-Eisenbahnline
„Heide-Express“. Man folgt der
Hauptstraße in Toppenstedt bis zum Schlauchturm und biegt dann rechts in den
Quarrendorfer Weg und folgt der Straße mit dem Kopfsteinpflaster bis zum
Autobahntunnel.
Der Weg führt immer noch geradeaus, das Autobahn A7-Rauschen
wird nach ca. 10 Minuten immer weniger;
es geht durch das Toppenstedter Holz über eine kleine Anhöhe Buchdorfer Wedel
nach Quarrendorf nordöstlich „Auf dem Sand“ hinein. Gegenüber ist ein gekennzeichneter
Weg „Zum Hornsberg“, dem man durch das
Auetalfeld (Quarrendorfer Weg) bis nach Schmalenfelde folgen muss.
Ab hier ist nur der Straße (K59) links zu folgen bis zur
Hanstedter Straße(L213) (in Richtung Asendorf), man geht wieder rechts bis zur Bushaltestation. Rechts geht es in den
Hermann-Beecken-Weg ab, ca. 400m, dann kann man links, das Feld ist zu Ende,
ein Weidezaun ist zusehen an dem man entlang
gehen kann bis man in ein kleines Waldstück kommt. Man kommt auf die
Eichenstraße, geht rechts und dann an der nächsten links in die Hinnerkstraße
im Ort Asendorf. Hier rechts geht
es weiter „Im Wiesengrund“ in Richtung
Jesteburg. An der ersten Kreuzung (Am alten Moor), noch außerhalb von Jesteburg, links halten, dann 30m später wieder rechts
in das Moorgebiet abbiegen und weiter
bis man den Marxener Weg kreuzt
in Jesteburg.
Jesteburg
Strecke: 8
km (Jesteburg - Buchholz)
Übernachtung: Hotel Jesteburger Hof; Klecker Waldweg 1,
21266 Jesteburg, (04183 – 2008)
Dieser Weg(leicht nach rechts versetzt) führt bis zur Seeveufer,
dann über die Brücke in Jesteburg und weiter zwischen zwei Grundstücken hindurch
(links ist eine Garage) in den Ziegeleiweg, der Durchgang ist für Fahrzeuge mit
2 Pollern gesperrt, – das Straßenschild vor Ort (Seevetal) ist verwirrend (ist
die Seitenstraße). Man sollte an der Eisenbahnbrücke (Achtung mit Schallwänden,
nicht einfach im Grünen zu erkennen) herauskommen. Unter dieser Brücke durch,
in den Kleckerwaldweg hinein, geht es links zur Waldklink Rüsselkäfer. Das
Hotel Jesteburger Hof liegt direkt am Weg. Wir gehen auf dieser Straße bis zur
Waldklinik. Direkt vor der Klinik ist eine Schotterstraße die nach Itzenbüttel
führt. Dieser Schotterstraße, Itzenbütteler Heuweg, folgt man eine kleine Anhöhe
hinauf.
Wenn man wieder auf der Durchgangsstraße (Itzenbütteler Sod)
in Itzenbüttel ankommt, geht es rechts
bis zum Ortsausgang, dort geht der
Buchholzer Feldweg ab. Hier ist eine lange 4km Strecke zu bewältigen, bis zur
Kreuzung „Klecker Weg“. Wer Lust hat,
das Kletterhaus von Blau-Weiss Buchholz
zu besuchen, geht hier rechts 1.5km auf dem Klecker Weg bis zu nächsten Kreuzung Bendestorfer Straße; aber dort nicht dem „Klecker Weg“ folgen,
sondern der Herrenheide entlang bis zur Kreuzung mit dem Holzweg, da
links hinein. Holzweg Nr.6, hinter dem Schwimmbad sieht man auch schon das
Kletterhaus stehen. Von da aus folgt
man der Eisenbahnline ostseitig immer der Ausschilderung zum Bahnhof
(ca. 1300m vom Kletterhaus) Buchholz.
Buchholz
Strecke: 40
km (Buchholz - Buxtehude)
Teilstrecken: 16
km (Buchholz - Bötersheim)
22
km (Buchholz - Hollenstedt)
28
km (Buchholz - Moisburg)
Anreise: Metronom
R 30 – Bremen oder Erixx Soltau
Rückreise: Metronom
R 30 – Hamburg oder Erixx Soltau
Übernachtung: ACHAT Plaza Hamburg/Buchholz; 21244
Buchholz, Lindenstraße 21 (4Sterne),
(weitere
„Hohe Luft“, „Zur Eiche“ aber immer ca.4km entfernt vom Bahnhof
Vom Buchholzer Bahnhof Südseite (Parkhaus ist
nicht zu übersehen) gehen wir rechts in
Richtung Westen, der Rundwanderweg der Wanderfreunde Nordheide zeigt durch das
Buchenblatt mit der 1, den Weg zum Brunsberg an. Nach ca. 1 Stunde hat man die
Brunsberg Höhe von 127m erreicht.
Bild: DSC_6394
Hier geht es weiter in Richtung Jugendheim Brunsberg
wieder runter und man folgt dem Wanderweg - nicht der Straße. - An der
„Drei Männer Kiefer“ muss dann die Verkehrsstraße zwischen Sprötze (rechts)
und Holm-Seppensen (links) überquert
werden und man kommt geradeaus durch den Wald
bis zur B3. An der B3 geht
man 20m rechts und auf der gegenüberliegenden Seite in die Straße „Auf der Horst“ weiter. Unter der Eisenbahn durch, dann
gleich den Betriebsweg am Bahndamm links rein.
Hier kommt man dann direkt bis zur Este. Eine Holzbrücke rechts
zeigt an, dass man hier richtig ist. Nun muss man diesem Weg an der Este links
(westlich) entlang bis zum Schullandheim Heidehof folgen. (Kakenstorf liegt
rechts davon). Weiter über die B75 gehen und dem Weg einfach nur folgen,
auf dem Wanderweg bleiben, die
Zufahrtstraße endet am Schulheim
Estetal. Der Weg kommt dann in der Mitte von Bötersheim heraus.
Links gibt es noch ein Gasthaus mit einem schönen Biergarten unter alten
Eichen.
Bötersheim
Teilstrecke: 6 km
( Bötersheim - Hollenstedt)
An der Straßenbrücke
über die Este in Bötersheim geht man auf der Westseite des Flusses, die Straße heißt „Esteweg“ an einer Schmiede vorbei nach Nordwesten. Dann
weiter geradeaus in den Wald. An der
Weggabelung hält man sich rechts. Etwa
einem km hinter dem Ort erreicht
man eine hölzerne Brücke. Nach ihrer Überquerung folgt man den Wanderweg auf
der Ostseite des Flusses nach Nordwesten. Der markierte Weg führt den
Wandernden durch den Wald. Am Ostufer zu einer weiteren Holzbrücke auf der man
den Fluss quert. Gleich hinter der Brücke trifft man das Kulturdenkmal “Alte
Burg“ einen Ringwall. Der kleine Pfad
mündet in einen geschotterten Fahrweg, der geradeaus nach Norden zur
Autobahn führt. Diese unterquert man direkt am Fluss und befindet sich in Hollenstedt. Hollenstedt durchquert man westlich des Flusses auf dem
markeierten „Este Wanderweg“.
Hollenstedt
Strecke: 18
km (Hollenstedt - Buxtehude)
Teilstrecke: 8 km (Hollenstedt - Moisburg)
Übernachtung: „Hollenstedter
Hof“¸ Am Markt 1 D-21279
Hollenstedt; Telefon: +49 (0)4165 / 2 13
70
Beim Verlassen Hollenstedt berührt der Esteweg für etwa 50 m
die L141 und biegt dann auf einem Weg nach rechts ab. Man folgt diesen
um eine Kläranlage herum und kurz über Felder wieder in den Wald. Nach 200m im
Wald geht es scharf nach rechts über eine Este Brücke ans Ostufer. Hier liegt
Appelbeck am See (Einkehrmöglichkeit). Man geht weiter und folgt bei den ersten
Häusern dem Weg links in den Wald. Es geht weiterhin auf der Ostseite der Este
meist durch den Wald nach Moisburg
– der Weg ist gut markiert.
Moisburg
Teilstrecke: 10
km (Moisburg bis Buxtehude)
Ab Moisburg führt nicht mehr der „Este Weg“ weiter, sondern ein anderer Weg der spärlich
und verschieden gekennzeichnet ist. Auf dem Weg nach Heimbruch muss man die Markierungen manchmal etwas
suchen. Aber der Weg läuft fast die ganze Strecke am bewaldeten Abhang zur Este Niederung entlang
und bleibt immer am Ostufer. Erst wenn
man den Weiler Heimbruch nach Nordwesten
verlässt trifft man nach kurzer
Strecke auf eine breite Holzbrücke über
die Este. Nach der Querung folgt man den
Weg nach links. Man folgt nach einem Rechtsschwenk (Markierung) dem Weg bis zur Straße. Diese „Nindorfer
Straße“ führt, wenn man ihr nach Norden folgt, als „Ottenser Weg“ am
Krankenhaus vorbei, über die B73 und schließlich zum Bahnhof. Ein schönerer Weg führt am
östlichen Stadtrand entlang und am Schwimmbad vorbei auch zum Bahnhof Buxtehude.
2.Teil Niederelbe
Buxtehude (Bhf)
Strecke: 34
km ( Buxtehude - Stade)
Teilstrecke: 10
km (Buxtehude - Bliedersdorf)
Anreise: Metronom
R 40 – Cuxhaven
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg
Übernachtung: Hotel Am Stadtpark; Bahnhofstrasse 1-3, 21614
Buxtehude, Pension Meyer, Buxtehude
Der Ausgang vom Bahnhof Nordseite führt über den Parkplatz in Richtung Westen zur Giselbert Straße
parallel zu den Gleisen. Vor
Heitmanshausen (Zum Heidberg) überquert man die Gleise zur B73 hin. Durch den
Wald, ein Trampelpfad, folgt man grob
den Waldbetriebswegen parallel zur B73; der Friedwald Buxtehude ist ein
weiterer Anhaltspunkt, aber kein Zielpunkt, bis man am Sportplatz in Hedendorf heraus kommt. Von
Hedendorf geht der Weg nach links, Harsefelder Straße, bis zur Abzweigung Nottensdorfer Weg. Am
„Gutspark“ angekommen führt der Weg auf der Alten Dorfstraße links entlang. An
der großen Kreuzung wählt man hier den Bliedersdorfer Weg. Der ändert seinen
Name in Höhe des Baches“ Lahmsbeck“ in Nottensdorfer Straße und man ist in
Bliedersdorf angekommen.
Bliedersdorf
Strecke: 11
km (Bliedersdorf - Dollern, Bhf)
Teilstrecke: 4 km (Dollern - Agathenburg, Bhf)
Vom Sportplatz sollte man der Nottensdorfer Straße bis
zur Hauptstraße folgen und geht weiter links entlang. Etwas außerhalb zweigt
der „Brandenweg“ rechts ab. Dieser wird dann zu einem Schotterweg, auf dem es weiter
bis über die „Steinbeck“ geht. Dahinter ca. 100m entfernt führt der Weg über
die „Aue“. Hier kommt man sich rechts haltend an zwei Teichen vorbei, bis der Weg wieder zur Straße wird und den
Namen „Schaapswaschweg“ trägt. Unser nächstes
Ziel ist Daudieck; ein Gutshaus von 1803 wird umwandert bis man den Parkplatz „Waidmansruh“ erreicht. Der
Weg führt nun nach Krähenholz bis zur Überschreitung der B73 nach Eilerbruch. In Dollern bietet sich zum
Wandern nur der Weg an der B73 bis zum Schloss in Agathenburg.
Bild: DSC_0014
Agathenburg
Strecke: 7
km (Agathenburg - Stade, Bhf)
Vom Schloss geht man auf die andere Seite zum S-Bahnhof
und folgt dem Weg neben den Gleisen
entlang. Der Weg mündet in die Harburger Straße, hier nach rechts folgen bis
der nächste Weg links abzweigt; dabei quert man den Schnackenburger Graben.
Dieser namenlosen Straße folgt man an Gärten entlang bis zum Schwabenseegraben
und geht zurück links zu den
Gleisen. Wenn man in Richtung Güterbahnhof geht, kann man die Gleise überschreiten und auf der Straße „Hinterm Teich“ weiter wandern.
Die Brinkstraße und die Hospitalstraße führen einen dann bis zum Bahnhof Stade.
Stade (Bhf)
Strecke: 48
km (Stade - Hemmoor)
Teilstrecke 14 km (Stade - Hagenah)
Teilstrecke 26 km (Stade - Gräpel)
Anreise: Metronom
R 40 – Cuxhaven
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg
Übernachtung: Hotel
„Am Fischmarkt“, Fischmarkt 2, 21682 Stade, Tel.
Vom Bahnhof geht man Richtung Westen bis zum Fußgängertunnel
und unterquert die Gleise. Auf der Harburger Straße geht man rechts herum bis
die Harsefelder Straße diesen Namen trägt. Rechts in die Teichstraße abbiegen. Dann die erste
Straße links in die Dankersstraße, diese bis zum Ende gehen. Nun die
Thunerstraße weiter bis zur B73, darüber hinaus
und weiter bis links die Tannenberg Straße abzweigt. Rechts in den Weg Am
Mühlenteich, hinter einer Kurve geht dann der Fritz -Watzlawik - Weg ab. Über
die tolle Brücke, die Schwinge unter sich,
geht es durch diese Auen. Angekommen in
Wiepenkathen ist man auf der Loger Weide und erreicht dann die Alte Dorfstraße. Auf der B74 Schingerbaum rechts geht man bis
nach Hagenah. Auch hier wieder rechts ab in die Alte Dorfstraße
einbiegen.
Hagenah
In Hagenah, Alte Dorfstraße geht es gleich wieder links in den Trift, dann
links in den Überschuss. Am Ende des
Überschusswegs biegt man vor dem Bauernhof rechts ab. Dem Weg sollte man - mit
einer Linksbiegung kommt man auch am
Oldendorfer See vorbei - bis zu einer
Kreuzung im Hohen Moor folgen. Geradeaus dann weiter über eine Wegekreuzung bis der Weg nur noch nach rechts
oder links möglich wird. Man muss rechts gehen, dem Weg folgen bis es links in den
Weg „Im Bötz“ geht. Im Bötz bis „Alter Kirchweg“ folgen und weiter den Weg in
linker Richtung wandern. Geht man den zweiten
Weg rechts ab - am Rehdengraben etwa in Sichtweite - wird der Osterberg
erreicht. Hinter dem Gräpeler Mühlenbach geht eine Feldstraße links ab, dieser
folgt man bis L114 (Forst). Geradeaus weiter
gehen über diese L114 Straße in die K82 bis man zum Mühlenweg kommt und dann weiter bis zur Fähre
Gräpel an die Oste dem Mühlenweg folgen.
Gräpel
Oste Fähre: nach
Vereinbarung / Telefonnummer vor Ort
Strecke: 22
km (Gräpel - Hemmoor, Bhf )
Übernachtung: Zum Fährkrug, Fam. Plate in Gräpel, Tel.:
04140 240
Bild: _DSC3958
Nachdem man die Oste mit Hilfe der Fähre überquert hat, wird in Richtung Nord auf dem Deich entlang bis
nach Laumühlen weitermarschiert. Die Deichstraße oder der Deich führt nach
10 km direkt in den Ort. Auf der Lamstedter Straße ankommend muss man rechts
herum bereits in die Bauernreihe und dann links abbiegen. Außerhalb der Höfe werden
die Kreuzungen gezählt: an der Zweiten biegt man links ab. Am Ihlbecker Kanal angekommen
muss man sich links halten bis man die Peter-Springer-Straße in Ihlbeck
erreicht; wenn man auf dieser Straße an dem Kanal „ Neuer Ihlbeck“ bleibt,
kommt man nach Reesehof und am Ende dieser Straße zur Hauptstraße. Links geht
es zur Gaststätte Hackemühlener Krug, aber man muss rechts bis zur Ringstraße
weiter gehen. Der Ringstraße folgen bis
es links in den Dubben geht (vorher schon mal rechts gewesen). Nun
sollte Wohlenbeck erreicht sein und die Ortsstraße nach Norden muss
gefunden werden. Dieser Ortsstraße folgen in Richtung Basbeck, bis die Straße
den Namen Schafbrücken Moorweg und dann
Ziegelkamper Straße erhält. Über den Hüttenstieg wird der Bahnhof Hemmoor erreicht.
Hemmoor (Bhf)
Strecke : 30
km (Hemmoor Bhf - Otterndorf Bhf)
Anreise: Metronom
R 40 – Cuxhaven
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg
Übernachtung: Hemmoortel, StaderStr.113, Hemmoor
Vom Bahnhof folgt man der Otto Peschel Straße in das Zentrum
von Hemmoor (die B498 überschreiten). Weiter geht es durch die Zentrumstraße,
Elsa Brandström Straße, dann die Herrlichkeitsstraße rechts ab zum Kreidesee. An
der Dorfstraße (K28) angekommen muss man dieser rechts bis zur 2. Abzweigung folgen und dort links in die Hinterfeld Straße, die
Nordhoopstraße wird gekreuzt. Dann erscheint der Torfweg, bei der Abbiegung
geht man geradeaus, nicht auf dem Torfweg weiter, sondern auf dem „Brink“. Am Ende ca. 3km biegt man rechts
in Weißenmoor (K23) ab, dann links in
den Bergstieg abbiegen bis zur Kreuzung mit dem J.-A.-Meyer-Weg. Der links abzweigende Weg ist der Wanderweg. Weiter geht es auf dem Johannes Adolf –Weg bis
zum nächsten größeren linksabzweigenden Waldweg „Kreihenberg Bahn“ (Schild
vorhanden). In Richtung Westen führt diese Bahn, bis zur einer größeren
Waldwege Kreuzung, der „Kaiser Schneise“, eine weitere Kreuzung 300m weiter
geht der „Russenweg“ ab, beide Möglichkeiten führen Richtung Norden durch die
Wingst. Im Wald - nach 2,5 km wird erst die Wasserwerk Straße gekreuzt (rechts
herum und gleich dann links ab) und dann
die Ernst August von der Wense Straße oder man folgt der Ausschilderung zum
Judenfriedhof (da kommt man links am Alter Postweg heraus, von da links zum
Parkplatz und dann auf der Fünfhausendorfer Weg gehen), auf der August van der
Wense Straße rechts zum selben Parkplatz. Die Langenstraße (K22) wird in den Splethweg
überquert. Diesem Weg folgen bis zum Ende zur Auestade - Ort Aue, hier ist nur
eine Verkehrsstraße vorhanden, (parallel könnte man versuchen
eine Art „Polder Hopping“ = rechts auf den Feldern und Wiesen wandern
– Verbindung zur Straße sind regelmäßig
vorhanden).
Bild: _DSC4272
Dann wird der Weg Name zu „Sprenge“, auf derselben Strecke geändert, bis
nach Osterbruch. Ab Osterbruch gibt es extra einen Rad- und Wanderweg
für die 5 km bis nach Otterndorf. Auf
der Scholienstraße in den Ort links über
die Marktstraße, Reichenstr., Kirchplatz zur Bahnhofstraße wandern (Bahnhof).
Bild: _DSC4283
Rathaus Otterdorf
Otterndorf (Bhf)
Strecke: 18
km (Otterndorf - Cuxhaven) 3.5km (Cuxhaven –
Kugelbarke)
Anreise: Metronom
R 40 – Cuxhaven
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg
Übernachtung: Hotel Am Medemufer
Hotel
Land und Meer
Hotel
Zur Post
Vom Bahnhof geht es weiter zur „Cuxhavener Straße“, „An
der Bahn“ dann rechts zur „Carl Bordfeldt Straße“, oder vom Bahnhof die
„Große Ortsstraße“ weiter bis links die Finkenstraße kommt, ab da ist der Name
Müggendorfer Str., dann abbiegen in den Wanderweg „Nordteiler Deichweg“ bis zur
Elbe, Deichstraße. Der Weg führt über den Deich, vor, hinter oder oben auf der
Krone, ca. 8 km bis zum Förderverein “Leuchtturm Dicke Berta e.V.“ vorbei zum „Döschers Trift“ an dem „ Zur Schleuse“
Restaurant in die Stichstraße/Parkplatz.
Am Ende geht ein neuer Weg weiter kurz am Deich entlang und biegt am Gatter
links ab zu den Gleisen; hier verläuft ein neu angelegter Rad- und Wanderweg
1,8 km bis zur „Neufelder Straße“. Auch hier kann man geradeaus weiter gehen
bis man zu den Fischerei Hallen, heute Restaurants, dann links zur Straße „Am Bahnhof“
kommt.
Wenn aber auch etwas Kultur dabei sein soll, dann würde
man auf jeden Fall zur Kugelbake laufen. Das wären dann ca. 3, 5 km mehr.
Von Döse Messeplatz kann man mit dem Bus
fahren, der direkt vor dem Bahnhof ankommt.
Man geht dann erstmal weiter (nicht zum Bahnhof) über die Zollkaje bis Deichstraße rechts ab
über die Klappbrücke weiter in den alten
Fischereihafen und an der Nordseekaje weiter würde man dann bis zur „Alten
Liebe“ oder kurz davor ist vorbei
kommen, dann durch die Grimmershörnbucht direkt am Wasser entlang laufen bis
zur Kugelbake laufen.
Cuxhaven (Bhf)
Anreise: Metronom
R 40 – Cuxhaven
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg
Übernachtung:
Havenhostel Cuxhaven
Hotel City Marina
Hotel Stadt
Cuxhaven
Hotel
Hohenzollernhof
Best
Western Donners Hotel
3.Teil Niederelbe Richtung Cuxhaven – Stade – Buxtehude
Cuxhaven (Bhf)
Strecke: 18
km (Cuxhaven - Otterndorf)
3.5km (Cuxhaven – Kugelbarke)
Anreise: Metronom
R 40 – Cuxhaven
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg
Übernachtung:
Havenhostel Cuxhaven
Hotel city Marina
Hotel Stadt
Cuxhaven
Hotel
Hohenzollernhof
Best
Western Donners Hotel
Start (Mit dem Bus
vom Bahnhof bis nach Döse Marktplatzfahren) von der Kugelbake, da würde
man dann durch die Grimmershörnbucht direkt am Wasser entlang laufen, bis zur
„Alten Liebe“ oder kurz davor und
vorbei. Dann weiter über die Deichstraße bis Zollkaje links ab über die Klappbrücke weiter in den alten
Fischereihafen und an der Nordseekaje weiter. Am Ende des Hafens links ab
Richtung Neufelder Straße.
Start Bahnhof in
Richtung ZOB verlassen, an dem Supermarkt entlang rechts zur Neufelder Straße;
der Weg dahin heißt „Am Bahnhof“. Auf
der linken Seite der Neufelder Straße bis Hafenzubringer und dem Rad- Wanderweg
an den Gleisen in Richtung Osten folgen. Hier ca. 1.8 km parallel zu den
Gleisen bis zum Altenbrucher Hafen / Schleuse wandern. An dem Museumsleuchtturm
„Dicke Berta“ sucht man sich aus, ob man auf dem Deich oder die Meer oder
Landseite wandern will. Die Weidegatter die da folgen, kann man übersteigen; mit dem Fahrrad ist ein
Absteigen und darüber Heben unvermeidbar. Nach 8 km Deich ist man in Otterndorf
am Campingplatz „See Achtern Diek“; hinter der „Südsee“ (Badeteich) geht der Norderteiler Weg ab,
dann folgt ein Wanderweg auf der linken Seite „Nordteiler Deichweg“. An der
Überquerung der Müggendorfer Str. führt uns der Finkenweg über die
Carl-Bortfeld-Str. zu „An der Bahn“
links zur Cuxhavener Str. und rechts ab
zur Bahnhofstraße. Der Haltpunkt ist in Sichtweite.
Otterndorf (Bhf)
Strecke: 30
km (Otterndorf - Hemmoor)
Anreise: Metronom
R 50 – Otterndorf
Rückreise: Metronom
R 50 – Hamburg
Übernachtung: Hotel Am Medem Ufer
Hotel
Land und Meer
Hotel
Zur Post
Vom Bahnhof kann man
über die Medem Str. in den Stadtpark zur Parkstr. kommen, ohne den Ortskern mit
Rathaus und Info Büro zusehen. Rechts geht man auf der Scholienstr. aus dem Ort
und wandert auf dem Rad - Wanderweg 5 km bis Osterbruch. Rechts dann links an
der Kirche vorbei nach Bülkauer Baum, der
Hadelner Kanal wird an einer Brücke überquert, und weiter geht es nach Sprenge;
leider muss hier die Straße genommen
werden. Links von der Straße ist evtl. „ Polder Hopping“ möglich. Wenn man die
Aue erreicht, folgt man der Straße in den Ort und biegt links in Richtung Spleth. Auch hier wieder einen Kanal „Neuhaus
– Bülkauer Kanal“ per Brücke überqueren, den Splethweg entlang und die
Langenstraße kreuzen in den Fünfhausendorfer Weg. Am Parkplatz dann rechts den „August van der Wense Weg“ entlang bis zur
Fürstenschneise, links in die Wingst. In der Wingst überquert man mit
Versatz die Wasserwerk Str. in den Russenweg. Weiter 2 km geradeaus gehen, auf und ab bis
zur „Kreienberg Bahn“ und folgt hier links (östlich) bis zum Johann- Adolf-Weg.
Dieser Weg wir dann zum J.A. Meyer-Weg,
dem soweit gefolgt wird, bis
links der Bergsteig abgeht. Auf dem Bergsteig
erreicht man den Ortsausgang
Weissenmoor (K23) und geht dann rechts bis man zum Brinkweg (Häuser) wieder links einbiegt.
Hier muss man nur noch
dem Weg mit Abstand zur K21 Str. folgen,
bis man in der Hinterfeld Straße herauskommt und dann bis zum Ortsrand von Althemmoor
und der „Dorfstraße“ folgen. Hier geht es rechts herum in Westersode dann links die erste
„Herrlichkeitsstraße“ nehmen. Entlang am Kreidesee stößt man dann auf die
Elsa Brandström Straße; auf dem Radweg nach links kommt man in Hemmoor
auf der Zentrumstraße an. Nach der
Kreuzung wird diese zur „Otto Peschel Straße“ und der Bahnhof ist erreicht.
Hemmoor (Bhf)
Strecke: 48
km (Hemmoor - Stade)
Teilstrecken: 20
km (Hemmoor - Gräpel / Oste),
14 km
(Gräpel - Hagenah),
14 km
(Hagenah - Stade)
Anreise: Metronom
R 50 – Cuxhaven oder Metronom R 50 – Hamburg
Rückreise: Metronom
R 50 – Cuxhaven oder Metronom R 50 – Hamburg
Übernachtung: Zum
Fährkrug, Fam. Plate in Gräpel, Tel.: 04140 240,
Landhaus
Hagenah, M. Schönfeld, Tel.: 04149/402
Am Bahnhof Hemmoor auf das Gleis 2 „Richtung Hamburg“
wechseln, parallel zum Gleis in Richtung Hamburg dem Schild „Ausgang“ folgen
und weiter auf der Straße parallel zum Gleis weitergehen, soweit wie möglich.
Rechts der Ziegelkamper Straße und an der nächsten Kreuzung dem Radwegweiser
„Wohlenbeck“ folgen. Weiden, Erlen und Birken säumen den Weg. Der Horizont wird
im Westen vom Lamstedter Höhenzug mit dem Westerberg und im Osten vom
Telegraphen-Berg begrenzt. Nach Süden öffnet sich die Oste-Niederung. Beim
Straßenschild „Ortsstraße“ rechts in die Samtgemeinde Börde Lamstedt abbiegen.
Nach ca. 30 Minuten Wegstrecke bietet sich der erste romantisch an
Entwässerungsgräben gelegene Rastplatz an. Im Ort „Wohlenbeck“ an stattlichen
Buchen, Ahorn und Eschen entlang bis zur zweiten Abbiegung nach links wenden
und dem Wegweiser „Lamstedt“ und „Hackemühlen“ folgen. In Hackemühlen dem Straßenschild „Ringstraße“
nach rechts und dann dem Straßenschild „Am Heidberg“ nach links folgen. Am Ende
des Weges lädt der „Hackemühler Krug“, Tel.: 04773 1439, zur Einkehr ein. Hier
rechts in die Hauptstraße abbiegen und nach einigen 100 m nach links in den Weg
Steinheide mit dem Wegweiser „Lamstedt“ abbiegen. Am Ende des Weges Steinheide
auf der Kreuzung geradeaus dem Weg mit dem Verkehrsschild „6 t Gesamtgewicht“
ein Stück entlang folgen. Ein idyllisch gelegener Teich in einer ehemaligen
Sandgrube säumt den Weg. Am Ende des Teiches geht links ein Weg mit der
Bezeichnung „Kleinmühlen“ ab. Die vielen Schilder „Privatweg“ richten sich nur
an Autofahrende. Immer dem Weg folgen. Das schmeichelnde Bild eines morbiden
Mühlenparadieses mit naturnahen Stauteichen und einem Feuchtwald wird schroff
durch exakt gepflegte Vordergärten kontrastiert. Ein schmucker Pavillon lädt
nach etwa 2 Stunden Weg zur Rast ein.
Wir folgen der Kanalstraße bis zu ihrem Ende und beachten
nicht das Schild „Fähre Brobergen“, sondern wandern nach links in den Heuweg,
um jetzt auf direktem Weg zur Oste zu gelangen. In der herrlichen Oste
Niederung öffnet sich einem ein weiter Blick über moorige Wiesen mit vielfältig
bewachsenen Entwässerungsgräben bis hin zu entfernten Höhenzügen am Horizont.
Dieser lange und schnurgerade Weg, geschützt eingebettet in eine beruhigend
wirkende Landschaft, regt beim Pavillon folgt man links der Wegweisung „Hechthausen,
Laumühlen“ bis sich bei einer Bushaltestelle die Straßen „Zum Seth“ und
„Kanalstraße“ kreuzen.
An der Oste angekommen und den Deich nur ca. 5 Meter
ersteigen, dann nach rechts wenden und gute zwei Stunden auf der Deichkrone
oder auf der bequemen Deichverteidigungsstraße am Deichfuß bis Gräpel mit
großartigen Ausblicken wandern. Hoch auf dem Deich wirkt das Landschaftsbild
völlig verändert, eben noch weiter und
großartiger. Auf der gegenüberliegenden Kranenburger Osteseite beeindrucken
naturnahe Wiesen und Weidenflächen des gleichnamigen Naturschutzgebietes. Auf
dieser Seite besticht der erhebliche Höhenunterschied zwischen der niederen
Wiesenlandschaft und dem Wasserspiegel der Oste. Der Wasserspiegel der Oste ist
je nach Ebbe- oder Flutstand bis zu zwei Meter höher gelegen als das Land. Das große
Schöpfwerk von 1956 an der Mehe-Mündung informiert über die beeindruckende
Pumpleistung von bis 15 m³ pro Sekunde – und der immer weiter drainierte Boden
sinkt wohl bald bis zum Niveau von 0,0 m über Normalnull ab. Wie viel
Kohlenstoffdioxid in den bisherigen Jahrzehnten des dauernden Abpumpens wohl
schon freigesetzt wurde?
Auf dem Weg stehen drei Fähren zur Verfügung. Zunächst die Prahm
Fähre Brobergen, Tel.: 04140 876919, die in die nördliche Stader Geest
übersetzt und jetzt nicht genommen werden sollte. Dafür bietet die zugehörige
Gastwirtschaft „Zum Fährkrug“ eine angenehme Rastmöglichkeit. Das hier neu
angelegte Überschwemmungsgebiet der Oste mit reich gegliederten Wasserflächen
zeigt den Reichtum dieser Landschaft an seltenen Wiesen- und Wasservögeln. Das
Fernglas ist hier ein Muss in der Wanderausstattung. Am Weg auch auf der
anderen Osteseite beeindrucken die riesigen Wassergebiete der naturnahen
Überschwemmungsgebiete. Die zweite Fähre bei Schönau betreibt der dort
ansässige Landwirt zum Einholen der Heu- und Silograsernten von der anderen
Flussseite. Diese Fähre ist nicht für den Personenverkehr vorgesehen. Der
Fährmann der dritten Fähre, der Prahm Fähre Gräpel, Tel.: 04140 240, ist mit
laut hämmernden Glockenschlägen über den Übersetzwunsch zu informieren.
Bild: _DSC3960
Kraftvoll und gemächlich zieht er mit Muskelkraft an einer
Kette und unter Ausnutzung der Wasserströmung die Fähre über den Fluss. Eine
fast schwebende Überfahrt von Kettengerassel begleitet für nur kleines Geld pro Person. Von April bis Oktober ist die
Überfahrt möglich. Eine telefonische Anfrage ist sinnvoll und kann gleichzeitig
mit einer Übernachtungsreservierung im Hotel „Plates Oste Blick“ verbunden
werden. Spätestens jetzt wird klar, der Fährmann ist gleichzeitig der Gastwirt.
Eine Rast oder eine Übernachtung nach jetzt gut 20 km Wanderstrecke im Oste
Blick sorgt für Erholung. Verschiedene Bootsfahrten auf der Oste können mit dem
Wirt vereinbart werden.
Gräpel
Der Weg auf Stader Kreisgebiet führt zwischen Plates Oste
Blick und der Oste südwärts auf dem Deich bis zu einer Straße und dort ein kurzem
Stück nach rechts. An der Straße Mühlenweg und Appelwisch vor dem Pumpenhaus
von 1959 am Gräpeler Mühlenbach nach links und danach halblinks abbiegen. Zur
rechten Seite begleitet für 3 km der Gräpeler Mühlenbach mit seiner idyllischen
Wiesenlandschaft dem lange geradeaus zu folgenden Weg. Für kurze Zeit ist der
asphaltierten Autostraße „Oste Straße“ zu folgen, die auf die querende
„Landstraße“ von Bremervörde nach Himmelpforten trifft. Der Wanderweg führt
geradeaus auf einem von alten Eichen, Erlen, Weiden und Birken gesäumten
Feldweg bis zur Straße „Osterberg“. In diese Straße rechts einbiegen, und ihr
mehrere Kilometer folgen, zunächst über den Gräpeler Mühlenbach, dann durch die
Siedlung „Im Bötz“ und schließlich in der Siedlung „Beutz“ über die Straße
„Alter Kirchweg“ hinüber. Nach der Kreuzung „Alter Kirchweg“ der Straße „Im
Bötz“ noch ein kurzes Stück folgen und dann links abbiegen. Die Straße heißt
immer noch „Im Bötz“. Dieser Straße bis zu ihrem Ende mit wenigen Gehöften
nachgehen, dort dem Weg nach rechts folgen und nach einem kurzen Stück links
abbiegen. Auf der rechten Seite sind die nicht mehr weit entfernten Moorwälder
zu erahnen.
Direkt in das Naturschutzgebiet „Hohes Moor“ führt an der
nächsten Feldwegkreuzung der von Birken gesäumte Blumenthaler Damm rechts ab,
ein recht stark zugewachsener Moordamm. Diesem Moordamm
ein weites Wegstück folgen bis rechts ein auffälliger Pfahl mit der Nummer 6
ins Auge fällt. Hier führt links der etwas breitere Weg „Hinterer Königsdamm“
in das Zentrum dieses Moores. Bis zum links gelegenen Oldendorfer See zeigt
sich die besondere Schönheit dieses Moores von europäischem Rang durch weite
Torfmoosrasen mit typischen Bulten und Schlenken, mit Wollgrasbeständen sowie
Erika- und Calluna-Heiden, mit offenen Wasserflächen voller abgestorbener
Birkenstümpfe und lichten Moorwäldern mit Kiefern und Birken. Kraniche, Möwen,
Seeschwalben, Gänse und Enten vervollständigen diese unvergleichlichen
Eindrücke einer norddeutschen Urlandschaft.
Am Oldendorfer See entlang folg man dem Weg aus dem Moor
hinaus zunächst immer geradeaus, später dem Weg folgend rechts bis an eine
Asphaltstraße in der Gemarkung „Überschuss“. Bei dem Einzelgehöft führt der Weg
„Überschuss“ links nach Hagenah. Im Dort Hagenah in die Straße „Unterer Kamp“
rechts abbiegen, bis zur Straße „Trift“. In die Trift links abbiegen und nach
kurzem Stück rechts auf die „Alte Dorfstraße“ abbiegen. Die Bundesstraße 74
zeigt sich lärmend. Das Verkehrsschild zeigt die Wegrichtung links nach Stade
und die Entfernung 13 km – allerdings nur für Autos. Eine Rast und eine
Übernachtungsmöglichkeit bietet hier das Landhaus Hagenah, Tel.: 04149/402. Ein
Abstecher zur bronzezeitlichen „Steinkiste“, einer im Moor erhaltenen
frühgeschichtlichen Grabanlage, ist ausgeschildert.
Der weitere Weg nach Stade führt wie für die Autos zunächst
ein Stück auf der Bundesstraße 74. Noch vor dem großen Verkehrsschild mit den
Wegweisungen nach Stade und Kutenholz gibt es eine kleine Straße mit dem Namen
„Hagenaher Furth“. In diesen Weg scharf rechts vor dem Bauernhof abbiegen. Den
Bauernhof auf der rechten Seite in einer großen Linkskurve umrunden. Im
Ortsteil „Schwinger Steindamm“ die Hauptverkehrsstraße kreuzen und der Straße
„Auf der Bult“ längere Zeit folgen. Diese Straße mündet in die große
Schwingerbaumstraße, die halbrechts auf einem langen Fuß- und Radweg in den Ort
Schwinge führt. Der Weg führt immer geradeaus und mündet für ein kurzes Stück
in die Burgstraße, die mündet wiederum in die Straße „Osterende“. Der Straße
„Osterende“ aus Schwinge hinaus bis zu einem Bauernhof auf der linken Seite
folgen. Dort links abbiegen. Von jetzt an zeigen die am Straßenrand stehenden
Hinweisschilder für Rad fahrende auch den Wandernden den korrekten Wanderweg
nach Stade. Auf der nächsten Querstraße im Ortsteil „Ordenskamp“ rechts
abbiegen und sehr lange den vielen Hinweisschildern für Radfahrern geradeaus
und einmal nach links folgen. Nach einem malerischen Rastplatz ist ein
heimeliger Feuchtwald auf sicherer Brücke zu durchqueren, um dann auf einer
zunächst linken und später rechten Wegbiegung an einen Friedhof zu gelangen. An
der dortigen Kreuzung nicht geradeaus die Straße „Flachsröppen“ gehen, sondern
rechts in eine unbeschilderte Straße abbiegen und an deren Ende links auf der
Straße „Forth Trift“ nach Wiepenkathen wenden. An der Gaststätte „Op de Deel“
rechts in die Loger Weide abbiegen. Die Loger Weide mündet in den
Fred-Watzlawik-Weg. Dieser Weg führt durch die beschauliche Schwinge Niederung
und öffnet den Blick zu den geschichtsträchtigen Schwedenschanzen, einer
frühmittelalterlichen Ringwallsiedlung im Schutz der Schwinge.
Die abschließende Wegstecke führt durch das Stader
Stadtgebiet bis zum Bahnhof. Die Radwegweiser dürfen jetzt nicht mehr beachtet
werden. Vom Fred-Watzlawik-Weg links in die Straße „Am Mühlenteich“ abbiegen.
Nach kurzer Strecke in die Straße „Am Mühlenkamp“ links abbiegen. Dort umgehend
halbrechts der Thuner Straße folgen, die Bundesstraße 73 an der Ampel kreuzen
und dann immer der Thuner Straße bis zu ihrer Mündung in die Harsefelder Straße
folgen. In die Harsefelder Straße halblinks abbiegen und ihr bis zu einem
gründerzeitlichen Verwaltungsgebäude folgen, um hier links zur Bahnunterführung
zu gelangen. Nach der Unterführung führt der Wegabschluss zum Bahnhof auf der
rechten Seite. Das Ziel ist nach insgesamt 48 km erreicht.
Stade (Bhf)
Strecke: 34
km (Stade - Buxtehude)
Anreise: Metronom
R 50 – Cuxhaven oder S3 bis Bahnhof Stade
Rückreise: Metronom
R 50 – Hamburg oder von Buxtehude S3 – Pinneberg
Übernachtung: Hotel
Am Fischmarkt, Fischmarkt 2, 21682 Stade,
In Stade von Gleis 1 aus durch das Bahnhofsgebäude gehen und
nach rechts Richtung Parkhaus abbiegen. Um das Parkhaus an der linken Seite
herumgehen bis zu einem Kreisel. Dort der Straße „Am Güterbahnhof“ folgen, ein
Industriebahngleis überqueren, dem Weg an den Gleisen nach einem Straßentunnel
und an einem Erlen-Eschen-Wäldchen entlang bis zum beschrankten Bahnübergang
bei Bahnkilometer 210,277 folgen. Dort rechts über die Gleise zunächst bis Haus
Nr. 38 und dann links in die Einbahnstraße gehen. Den nächsten Bahnübergang,
der nur für Fußgänger geeignet ist, überqueren und in die Vorwerkstraße folgen.
An den nächsten Wegbiegungen immer links in der Nähe der Gleise halten und bei
einem Parkplatz einer asphaltierten Straße dem Weg links über die Gleise
folgen. Nach dem Bahnübergang rechts abbiegen und diesem Weg geradeaus an den
Bahngleisen bis zum Bahnhof Agathenburg folgen. Hinter den Gleisen auf
der rechten Seite zeigt sich dann die bewaldete Geestabbruchkante und links
öffnet sich der Blick ins Urstromtal der Elbe, dem Alten Land. In einiger
Entfernung zeigen rot-weiße Strommasten den Verlauf der Elbe.
Agathenburg (Bhf)
Am Bahnhof Agathenburg über die Gleise wechseln und
dann dem Hinweisschild zum Schloss Agathenburg links nachgehen. Dem nächsten
Hinweisschild zum Schloss, Museum und Café halbrechts über den Gutshof folgen.
Das Schloss lädt zum Besuch ein und ebenso der Barockgarten rechts vor dem
Schloss. Der Wanderweg führt vor dem Schloss nach rechts, einige Treppenstufen
hinab und sofort nach links und weitere Treppenstufen hinab. Auf halber
Treppenlänge führt eine ansteigende Treppe auf die Aussichtsterrasse. Mit Glück
zeigen sich im Hintergrund die Aufbauten eines Schiffes auf der Elbe. Die
Obstplantagen, die Kirchtürme im Alten Land und die schleswig-holsteinische
Elbseite bieten dem Auge viele Anregungen. Das Terrassencafé lädt zur
gemütlichen Rast ein. Von dieser Terrasse führen die Treppen abwärts zur
verwilderten Parkanlage mit ihren zwei Teichen. Eine Brücke lädt zu einem
Abstecher auf die „Heiratsinsel“ ein. Zwischen den beiden Teichen führt der Weg
mit „Blickkontakt“ zu den Kunstwerken hindurch, um dann rechts abzubiegen.
Durch die riesigen Buchen, Erlen und Eschen führt der Weg linksseitig bis zu
einer Rundbank, die einen Baum umschließt, wo der Park endet. Links führt ein
Pfand steil bergan zu einer Fahrradsperre. Danach scharf rechts um einen
Bretterzaun abbiegen und auf die Stichstraße „Am Hang“ achten. Am Ende dieser
Straße scharf links in die Straße „Hanfberg“ abbiegen. Auf dieser Straße geradeaus
den Ort Agathenburg verlassen und dann dem Feldweg folgen. Rechts liegt eine
ehemalige Sandabbaugrube und links öffnen sich faszinierende Ausblicke zur
Elbe. Unter riesigen Hochspannungsleitungen präsentiert sich ein idyllischer
Rastplatz. An der nächsten Abzweigung links bergab halten und ein Rumpellager
durchqueren. Zwischen dem einen Haus und dem malerischen Teich auf der rechten
Seite sowie den Gleisen auf der linken Seite immer geradeaus und links
gerichtet auf einem kaum sichtbaren Pfad in der Nähe der Gleise gehen. Auf dem
verschwiegenen Weg an verfallenden Gebäuden entlang führt der Weg direkt zum Bahnhof
Dollern.
Am Bahnhof die Hauptstraße überqueren, kurz rechts wenden
und nach der Bushaltestelle „Buschteiche“ links in den „Bodo-Mohr-Wanderweg“
einbiegen. Dieser Weg führt auf der rechten Seite der Buschteiche leicht
bergan. Nach dem ersten Teich links zwischen den Teichen bis zur Straße „Am
Buschteich“ hindurchgehen. Für ein kurzes Stück nach rechts wenden und links in
den „Birkenweg“ abbiegen. Den Birkenweg in einer Rechts-Links-Kombination
durchwandern, um an seinem Ende links in die Straße „Osterberg“ und umgehend
rechts in den „Immengrund“ abzubiegen. Hier verläuft erneut der
„Bodo-Mohr-Wanderweg“. Diesem Weg mit seinen phantastischen Ausblicken ins
Elbtal am Wasserwerk, an der Siedlung „Pleißhorn“ und an mehreren Hauptbrunnen
immer geradeaus bis zu einem Wäldchen bei Brunnen 18 folgen. Dort rechts
abbiegen und am Waldrand auf einem Feldweg bis zur nächsten Weggabelung
wandern, um scharf nach links in den Wald abzubiegen. Dieser Waldweg führt nach
einer Rechtsbiegung zu einem Teich, an dem der Weg links entlang führt. Das
Schild „Durchfahrt verboten“ betrifft keine Wanderer. Zwischen einem langen
Staugraben rechts und den Bahngleisen links führt dieser Damm durch ein
wildromantisches Feuchtwaldgebiet bis zu einem Gebäude mit Durchgangstor. Links
kann der Weg direkt zum Bahnhof Horneburg abgekürzt werden.
Der weitere Wanderweg führt nach rechts und leicht aufwärts.
Am Weg auf der linken Seite liegt der Waldfriedhof von Horneburg. An der
„Stader Straße“ zunächst links zur Bushaltestelle „Eichenholz“ und auf der
gegenüberliegenden Straßenseite rechts in den „Kiebitzweg“ abbiegen. Dem
Kiebitzweg bis zur Lärmschutzwand mit einem Durchgang bis zur Bundestraße 73
folgen. Die B 73 überqueren und dem Feldweg mit seiner weiten Aussicht auf die
Stader Geest folgen. An der nächsten asphaltierten Kreuzung nach links abbiegen
und diesem Weg an einem Reiterhof entlang lange geradeaus folgen bis in die
Straße „Blumental“ hinein. Der Wegweiser zeigt in die gewünschte Richtung
„Bliederstorf“. Die Straße „Blumental“ mündet in die Straße „Im Stuck“. Auf
dieser Straße zeigt ein Hinweisschild den richtigen Weg auf dem Stucksweg zum
archäologischen Lehr- und Wanderpfad (ein lohnender, aber weiter Umweg). Dem
asphaltierten Weg ist auf langer Strecke zu folgen bis eine Straße mit
Kopfsteinpflaster durch das Gut Daudieck führt. Das Herrschaftshaus, der nahe
Teich und die ehemalige Wassermühle bilden ein malerisches Ensemble. Die
Kopfstein-Straße mündet in eine majestätische Lindenallee, gefolgt von einer
imposanten Eichenallee. Vor der Eichenallee zeigt der Wegweiser den Weg nach
Bliederstorf, der nach links talabwärts ins Naturschutzgebiet Aueniederung
führt. Auf der kleinen Auebrücke öffnet sich eine weitgehend naturnahe Wiesen-
und Schilflandschaft mit ihrer besonderen Vogelwelt. Besonders gut für
Beobachtungen ist die Schutzhütte „Blick ins Auetal“ geeignet, zu der ein links
abbiegender Weg wenige hundert Meter nach der Auebrücke führt. Bei der
Schutzhütte führt der Weg an der Weihnachtsbaumplantage weiter entlang bis in
einen düster-romantischen Erlen-Auwald hinein und anschließend durch die
Urnatur eines Eichen-Feldweges nach Bliedersdorf und zum Auewanderweg (dem
nächsten Zwischenziel).
Bliedersdorf
Teilstrecke: 10
km (Bliedersdorf - Buxtehude)
An der ersten Weggabelung in Bliederstorf auf der
Schulstraße führt der Weg halblinks bis zur Gaststätte „Lindenkrug“ hinauf.
Dort die Hauptstraße queren, kurz nach links und vor dem Friedhof auf einem
Fuß- und Radweg sofort wieder nach rechts wenden. Dieser Weg mündet in die
Königsberger Straße, der weiter bergan bis zu ihrem Ende zu folgen ist. Dort in
den Ginsterweg wechseln und an seinem Ende rechts zu einem Spielplatz abbiegen.
Den Spielplatz diagonal bis zu einem Tischtennisplatz queren, um durch einen
Durchlass bei einer weißen Garage auf einen Stichweg zu gelangen. Hier öffnet
sich der Blick in die weite Stader Geest mit dem nächsten Zwischenziel, den
urgeschichtlichen Langgräbern in einem Buchenwald bei Grundoldendorf. Auf der
Nottensdorfer Straße zunächst nach rechts und dann nach kurzer Strecke vor dem
Sportplatz nach links abbiegen. Diesem kleinen Feldweg bis zur Umzäunung einer
Beerenplantage folgen und der Umzäunung zunächst links und dann rechts bis zu
ihrem Ende folgen. In einer Senke mündet dieser kleine Weg in einen größeren
Feldweg, der links zu einem Wäldchen mit imposant hohen Buchen führt. Direkt
vor dem Wald führt der Weg zunächst ca. 100 Meter nach links. Ein kleines
Schlupfloch führt rechts an einem auffällig großen Feldstein direkt in den
Buchenhallenwald hinein, der wie ein riesiges gotisches Kirchenschiff diese
Grabanlage beschützt. Die vier Langbetten sind vor ca. 5 000 Jahren in der
Steinzeit errichtet worden und haben nordeuropäische Bedeutung. Der Weg führt
durch die Grabanlage hindurch und an Mergelgruben vorbei bergab nach
Grundoldendorf.
Ein jetzt eintöniger Weg führt zunächst links und an der
Ampel zwei Kilometer geradeaus bis in das nächste Dorf Hedendorf. Nachdem die
Feldstraße erreicht ist, führt die Hauptstraße nach links. Der Wanderweg „Am
Sportplatz“ führt in dieser Kurve geradeaus und der Wegweiser zeigt noch eine
Strecke von 8,5 Kilometer nach Buxtehude an. Am Sportplatz entlang führt der
gerade Weg abwärts zu einem Erlenfeuchtwald mit dem mäandernden Mühlenbach.
Nach der kleinen Brücke kann nach links eine Abkürzung zum Bahnhof Neukloster
genommen werden.
Der weitere Wanderweg führt halbrechts und dann recht steil
aufwärts. Die Gliederung der Waldlandschaft des Neukloster Forsts entspricht
durchaus der in den Harburger Bergen mit Taleinschnitten und Lehmhügeln. Der
lange Forstweg mündet in eine Asphaltstraße. Dieser Straße links ein kurzes
Stück folgen. Bei einem Parkplatz mit dem Hinweisschild „Friedwald“ nach rechts
in einen weiteren Forstweg, dem Wilhelm-Cohrs-Weg abbiegen. Dieser sehr lange
Weg gliedert sich abwechslungsreich durch die umfangreichen Grabanlagen des
Friedwaldes, die urgeschichtlichen Hügelgräber und die mittelalterlichen
Kreuzsteine. Der Waldweg mündet in einen Acker, der an der linken Seite zu Bahngleisen
führt. Vor der Gleisanlage links abbiegen und an einem Hundeplatz links
entlanggehen. Beim Hundeplatz und dem Bahnübergang die Bundesstraße 73 queren
und in die kleine Straße mit dem Verkehrsschild „2,5 t“ wechseln. Auf dieser
Straße letztmalig die Bahngleise überqueren, nach rechts abbiegen und ein
weiteres Stück an den Gleisen entlang zum Buxtehuder Bahnhof schreiten.
Bei der Hustedtstraße rechts auf den Bahnhofsparkplatz und die Gleisanlagen von
Buxtehude nach knapp 34 km wechseln.
Buxtehude (Bhf)
Anreise: Metronom
R40 – Cuxhaven oder S 3 bis Bahnhof Stade
Rückreise: Metronom
R40 – Hamburg oder Buxtehude S3 - Pinneberg
Übernachtung:
Hotel Am Stadtpark; Bahnhofstrasse 1-3, 21614 Buxtehude, Pension
Meyer, Buxtehude
4. Teil Nordheide Richtung Buxtehude – Buchholz – Lüneburg
Strecke Buxtehude – Buchholz ca. 40 km, Strecke Buchholz –
Lüneburg ca. 48 km
Buxtehude (Bhf)
Strecke: 40
km (Buxtehude –-Buchholz)
Teilstrecken: 8 km (Buxtehude - Moisburg)
11 km (Buxtehude - Hollenstedt)
Anreise: Metronom
R 40 – Cuxhaven oder S3 bis Bahnhof Buxtehude
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg oder Buxtehude S3 -
Pinneberg
Übernachtung:
Hotel Am Stadtpark; Bahnhofstrasse 1-3, 21614 Buxtehude, Pension Meyer, Buxtehude
Zwei Varianten vom Bahnhof durch Buxtehude Süden bis
Heimbruch:
1.
Auf der sicheren Seite ist wer vom Bahnhof
folgenden Straßen folgt: „Stader Straße,
An der Rennbahn, Überführung der B73, Ottenser Weg, am Krankenhaus vorbei,
Nindorfer Straße“. Etwa 700m hinter dem
Ortsausgang, Ortsteil Ottensen geht
links ein markierter Weg ab (großer Findling). Dem Weg über die hölzerne
Este Brücke folgen. Hier liegt der
Weiler Heimbruch.
2.
Abendteuer mit Karte und Kompass folgen diese
Strecke: (Schöner) „ Stader Straße an der Ampel queren, kurze Fußgänger
Zone(Hauptstraße, Estetal Str., Unterführung B73, weiter auf der Estetal Str.“
Rechts liegt das beim leichten rechts
knick, links abbiegen in den Wald. Auf Jogger ,
Hundeausführwegen über den Damm zwischen zwei Fischteichen immer nach Süden. Wenn
links der Auwald der Este Niederung
liegt und rechst ansteigend die Geest, ist man richtig. (Wenn man im Ort auf
der Straße landet ist man falsch) Wenn
der Wald sich links öffnet, zur diagonal gegenüberliegenden Ecke des freien
Geländes und auf den sandigen Weg weiter
gehen. Im spitzen Winkel von links ein
weg einmündet, diesen links hinunter folgen. (Fischteiche) Man landet an
einer Pferdekoppel. Zwischen Koppel und
Wald auf schmalem Pfad nach Süden schreiten.
Nach den Fischteichen folgen steile Hügel, die „Alte Burg“. Danach links
in Richtung Este . Auf markierten Weg über die Holzbrücke nach Heimbruch.
Bild 0773
Von Heimbruch
nach Süden aus dem Ort. Der Weg
ist markiert, aber die Markierungen sind spärlich oder manch mal nur in
der Gegenrichtung zu erkennen. Der Weg bleibt
östlich der Este und entfernt sich kaum weiter als 50m von
ihr. Man geht immer am geesthang entlang. Auch in Moisburg wird die Este
nicht überquert.
Moisburg
Strecke: 6
km (Moisburg - Hollenstedt)
Ab Moisburg wird es einfach; man läuft auf dem gut
markierten „Este Wanderweg“ weiter an der Ostseite der Este nach Süden. Bei Appelbeck bietet
sich eine Pause oder ein Umweg an. Wenn
man nicht scharf rechts zur Brücke über
die Este abbiegt, kommt man an einem
Gasthof und kann auch eine Runde um den schönen Appelbecker See laufen.
Ansonsten folgt man dem Wanderweg rechts zur Este Brücke und verbleibt bis Hollenstedt
auf der Westseite der Este.
Hollenstedt
Strecke: 16
km (Hollenstedt - Bötersheim)
Auch hier folgt man den Este Wanderweg durch den Ort, wir
bleiben immer westlich der Este und queren die A1 (Autobahn) direkt am Fluss. Kurz darauf folgt man
einem schnurgeraden Schotterweg. Vorsicht, die Abzweigung links nach
500m ist leicht zu übersehen. Hier geht es an einer weiteren „Alten Burg“
(Ringwall) vorbei über eine kleine Holzbrücke auf das Ostufer der Este. Nun geht es
etwa 4,5km, meist durch den Wald nach
Süden. Einem km vor Bötersheim überquert
man die Este auf einer Holzbrücke und
läuft auf der Westseite geradeaus durch den Wald zu einem Parkplatz am Eingang von Bötersheim.
Schönes für Haus und Garten gibt es in der alten Schmiede rechts von der Straße.
Man gelangt dann zum Mühlenteich und eine Straßenbrücke rechts über die Este.
Bötersheim
Strecke: 16
km (Bötersheim - Buchholz)
Der Streckentext folgt später.
Buchholz (Bhf)
Strecke: 48
km (Buchholz - Lüneburg)
Teilstrecken: 8 km (Buchholz - Jesteburg)
30 km
(Buchholz - Vierhöfen)
Anreise: Metronom
R 30 – Bremen oder Erixx Soltau
Rückreise: Metronom
R 30 – Hamburg oder Erixx Soltau
Übernachtung: ACHAT Plaza Hamburg/Buchholz; Lindenstraße
21 (4Sterne),
weitere
(„Hohe Luft“, „Zur Eiche“) aber immer ca.4km entfernt vom Bahnhof
Der Streckentext folgt später.
Jesteburg
Übernachtung: Hotel Jesteburger Hof; Klecker Waldweg 1,
21266 Jesteburg, (04183) 2008
Der Streckentext folgt später.
Toppenstedt
Der Streckentext folgt später.
Vierhöfen
Der Streckentext folgt später.
Lüneburg (Bhf)
Strecke: 48
km (Buchholz - Lüneburg)
Teilstrecken: 16
km (Vierhöfen - Lüneburg)
40 km
(Jesteburg - Lüneburg)
Anreise: Metronom
R 40 – Lüneburg oder Uelzen
Rückreise: Metronom
R 40 – Hamburg
Übernachtung: Hotel
Lübecker Hof, Lünentorstraße 12, und viele andere